Guides / Der ultimative Leitfaden zur nutzungsbasierten Preisgestaltung
Der ultimative Leitfaden zur nutzungsbasierten Preisgestaltung

Was ist nutzungsbasierte Preisgestaltung?
Warum nutzungsbasierte Preisgestaltung?
Nutzung entwickelt sich rasant zum bevorzugten Preismodell für Unternehmen verschiedenster Branchen, insbesondere für jene, die neue GenAI-Angebote entwickeln und einführen. Der Grund hierfür liegt darin, dass dieses Modell eine gute Ausrichtung auf den Kunden bietet und dessen Wertbeitrag transparent macht.
Forschungen des Subscribed Institute haben gezeigt, dass viele der am schnellsten wachsenden SaaS-Unternehmen ein nutzungsbasiertes Modell nutzen. Tatsächlich ist der Anteil der Unternehmen, die irgendeine Form von nutzungsbasierter Preisgestaltung einsetzen, zwischen 2020 und 2022 von 9 % auf 26 % gestiegen.

Warum sind Nutzungsmodelle so beliebt?
Nutzungsbasierte Preisgestaltung kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein und ermöglicht häufig geringere Vertriebskosten sowie niedrigere Eintrittsbarrieren. Wird sie im Rahmen eines hybriden Modells eingesetzt, trägt sie nachweislich zu einem höheren jährlichen wiederkehrenden Umsatzwachstum (ARR) über alle Unternehmensgrößen hinweg bei.
Kunden fordern zunehmend einen klaren Return on Investment (ROI) und ein geringeres Anfangsrisiko – sie möchten genau verstehen, was sie nutzen und welchen Wert sie aus Ihrem Produkt ziehen. 80 % der Kunden berichten, dass die nutzungsbasierte Preisgestaltung eine bessere Ausrichtung auf den erhaltenen Wert bietet.
Kunden schätzen Flexibilität, insbesondere bei der ersten Nutzung eines Produkts. Daher ist einfaches Pay-as-you-go-Pricing eine gute Option für die Einführung neuer Kunden. Doch mit zunehmender Nutzung und wachsendem Vertrauen in Ihre Lösung wünschen sie sich mehr Planbarkeit. Daher erwarten Kunden, dass sich die Art, wie sie für den Verbrauch Ihres Produkts bezahlen, mit der Entwicklung der Geschäftsbeziehung verändert. Folglich müssen auch Ihre Monetarisierungsfähigkeiten entsprechend anpassungsfähig sein, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen.
Einstieg in die Nutzung
Ganz gleich, ob Sie ein neues Produkt einführen oder ein neues nutzungsbasiertes Geschäftsmodell etablieren – Sie wissen, dass Sie schnell handeln müssen, bevor die Konkurrenz aufholt. Doch die Daten sind schwer zu erfassen, Preisexperimente dauern zu lange und Sie sind unsicher, wie Sie verschiedene Preismodelle kombinieren können.
In diesem Kapitel führen wir Sie Schritt für Schritt durch den Prozess, um herauszufinden, ob ein Nutzungsmodell für Ihr Produkt, Ihre Kunden und Ihr Unternehmen geeignet ist.
Woran erkennen Sie, ob ein Nutzungsmodell die richtige Wahl ist?
Beim Einsatz eines Nutzungsmodells müssen drei Schlüsselfaktoren berücksichtigt werden, um ein wiederkehrendes Wachstum zu erzielen: das Unternehmen und das Produkt, die Anwendungsfälle sowie das Preismodell.
Unternehmen und Produkt
Nutzungsbasierte Geschäftsmodelle können ein wirkungsvoller Hebel für Wachstum sein, doch manche Unternehmen zögern mit der Einführung aufgrund der wahrgenommenen Risiken und erforderlichen Investitionen. Es ist entscheidend, die entsprechenden Fähigkeiten aufzubauen und das Modell in der passenden Situation einzusetzen. Berücksichtigen Sie dabei folgende Variablen:
- Der Tech-Stack: Wie ist der gesamte Technologie-Stack im Hinblick auf flexible Nutzung ausgerichtet? Für Infrastructure-as-a-Service-(IaaS)- und Platform-as-a-Service-(PaaS)-Unternehmen, die auf einem AWS-Stack basieren, ist Nutzungflexibilität entscheidend und Nutzungsmodelle passen in der Regel sehr gut. AWS EC2, Snowflake und Fivetran sind Beispiele für drei verschiedene Technologieangebote, die sich in ihrer flexiblen Nutzung ergänzen und ausrichten.
- Produktgetriebenes vs. vertriebsgetriebenes Wachstum: Reine nutzungsbasierte Modelle funktionieren häufig besonders gut mit produktgetriebenem Wachstum, da sie sich ohne den Abschluss eines neuen Vertrags natürlich skalieren lassen. Vertriebsgetriebene Ansätze können ebenfalls mit nutzungsbasierten Modellen kombiniert werden, eignen sich jedoch meist am besten für fest zugesagte Umsätze oder hybride Vertragsformen.
- Feste vs. variable Kostenstrukturen: Für Produkte mit besser vorhersehbaren Herstellungskosten (COGS) und stabilen Nutzungsmustern ist ein wiederkehrendes, nutzerbasiertes Abonnementmodell oft eine gute Wahl. Für Produkte mit Nutzungsspitzen und variablen Kosten (z. B. in vielen Generative-AI-Anwendungsfällen) sind nutzungs-, ergebnisbasierte oder hybride Modelle besser geeignet.
Anwendungsfälle
Eine zentrale Erkenntnis aus unserer Datenanalyse zeigt, dass die meisten Implementierungen nutzungsbasierter Preismodelle tatsächlich eine Kombination aus nutzungsabhängigen und wiederkehrenden Gebühren im Rahmen eines hybriden Modells beinhalten. Erfolgreiche Unternehmen richten sich bei der Umsetzung häufig auf Anwendungsfälle aus, die besser zu den Vorteilen und zum Mehrwert passen, den sie bieten.
Einige beispielhafte Anwendungsfälle, in denen nutzungsbasierte Modelle häufig sinnvoller sind, umfassen:
- Schwankende Nachfragemuster (z. B. bestimmte Analyse-Workloads, Snowflake), bei denen Flexibilität wichtiger ist als Vorhersehbarkeit.
- Saisonale Unternehmen und Branchen (z. B. Einzelhandelstechnologie während der Feiertage, Steuerberater in der Steuerzeit).
- Generative KI-Tools mit variablem Token-Verbrauch.
Preismodelle
Wenn Sie Ihr Nutzungsmodell planen, ist es sinnvoll, die verfügbaren Preisoptionen zu kennen. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele, die Sie bei der Feinabstimmung Ihrer Strategie kombinieren können:
- Reine Nutzung: Ein Pay-as-you-go-Nutzungsmodell bietet dem Kunden maximale Flexibilität und kann in einem Monat ohne Nutzung auf null sinken.
- Überziehungen: Bei diesem Modell erhalten Kunden eine bestimmte Anzahl von Einheiten pro Abrechnungszeitraum. Jede Nutzung über dieses Limit hinaus wird zum Überziehungspreis pro Einheit abgerechnet.
- Mindestverpflichtung: Bei diesem Modell wird den Kunden bei jeder Rechnung der vereinbarte Mindestbetrag berechnet, auch wenn sie die zugesagte Nutzung nicht ausschöpfen.
- Hybride Nutzung: Dieser Ansatz kombiniert sowohl Abonnement- als auch nutzungsbasierte Gebührenmodelle für ein einzelnes Angebot.
Verwandte Ressource
Wie Nutzungsmodelle zum Geschäftserfolg beitragen
Erfahren Sie mehr über bewährte Strategien und Tools zur Einführung und Skalierung eines nutzungsbasierten Preismodells. Unsere Forschung hat gezeigt, dass SaaS-Unternehmen, die hybride Modelle nutzen, alle anderen Unternehmen beim wiederkehrenden Wachstum übertreffen.
Wie implementieren Sie ein Nutzungsmodell?
Sie kennen nun die Vorteile der Nutzung und wissen, wie Sie das richtige Modell oder eine Modellkombination für Ihr Unternehmen auswählen. Doch wie implementieren Sie ein Nutzungsmodell schnell und auf welche Funktionen sollten Sie achten?
Hier sind die 4 wichtigsten Fähigkeiten, die Sie für den Erfolg Ihres Nutzungsmodells benötigen:
1. Preisgestaltung ohne Entwickleraufwand
- No-Code-Pricing-Tools: Ändern Sie Preismodelle oder passen Sie Preisstrukturen an, ohne umfangreiche Entwicklerressourcen zu benötigen.
- Automatisierte Preisaktualisierungen: Stellen Sie sicher, dass Preisänderungen in allen Systemen umgesetzt werden, einschließlich In-App-Käufe, E-Commerce-Plattformen und CPQ-Systemen.
- Datenbasierte Wertmetriken: Verfolgen und definieren Sie schnell messbare Einheiten, die Sie über alle Ihre Produkte hinweg monetarisieren können.
2. Experimentieren Sie mit vielfältigen Preisstrategien
- Kombinieren Sie verschiedene Modelle: Integrieren Sie Volumen-, Staffel-, Multi-Attribut- oder Pay-as-you-go-Optionen, um unterschiedliche Kundenbedürfnisse zu bedienen.
- Prepaid-Guthaben und Aufladungen: Ermöglichen Sie Kunden, ihr Budget besser zu steuern, indem sie Guthaben im Voraus erwerben und nach Bedarf einsetzen.
- Rabatte und Testphasen: Führen Sie Aktionspreise oder Testphasen ein, um neue Nutzer zu gewinnen und die Nutzung zu fördern.
3. Erfassung, Messung und Nachverfolgung von Nutzungsdaten
- Automatisierte Mediation: Verwalten Sie die Aggregation und Verarbeitung von Nutzungsdaten effizient, damit Daten aus verschiedenen Quellen normalisiert und korrekt für die Abrechnung aufbereitet werden.
- Skalierbarkeit und Integration: Integrieren Sie Nutzungsdaten nahtlos in Abrechnungssysteme und unterstützen Sie Skalierbarkeit, indem große Datenvolumina ohne Leistungseinbußen verarbeitet werden.
- Dynamische Datenintegration: Streamen Sie Nutzungsdaten aus unterschiedlichen Quellen und reichern Sie diese automatisch an, aggregieren und deduplizieren sie.
4. Analyse und Optimierung für Wachstum
- Echtzeit-Analysen: Überwachen und analysieren Sie Nutzungsverhalten kontinuierlich, um Kundenverhalten zu verstehen und Ihr Angebot entsprechend anzupassen.
- Kosten- und Umsatzüberwachung: Vergleichen Sie Kosten und Einnahmen für jeden Preisplan, um die profitabelsten Strategien zu identifizieren.
- Experimentieren: Testen Sie verschiedene Preispläne mit denselben Nutzungsdaten, um herauszufinden, welche Variante den Umsatz und die Kundenzufriedenheit maximiert.
- Abteilungsübergreifende Implementierung: Führen Sie neue Preisstrukturen unter Einbeziehung und Planung aller relevanten Unternehmensbereiche, wie Vertrieb und Finanzbuchhaltung, erfolgreich im gesamten Unternehmen ein.
Was ist Nutzungsmediation?
Nutzungsmediation hilft dabei, das in jedem einzelnen Nutzungsevent enthaltene Informationspotenzial voll auszuschöpfen, indem sämtliche Kundennutzungsdaten konsolidiert, gemessen und nachverfolgt werden. Präzise und zeitnahe Daten darüber, wie Ihr Kunde Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung tatsächlich nutzt, sind entscheidend, um Ihre Preis- und Abrechnungsstrategie für nutzungsbasierte Modelle zu optimieren.
Viele Unternehmen, die mit nutzungsbasierten Modellen starten, steigen direkt in das Rating ein – also in die Auswahl und Implementierung eines Preisplans. Doch bevor Sie Preisgestaltung und Paketierung optimieren können, müssen Sie zunächst ein umfassendes Verständnis für Ihre Kunden und deren Nutzungsverhalten gewinnen. Dies erreichen Sie, indem Sie Kundennutzungsdaten durch Mediation erfassen und messen.
Während individuelle oder ergänzende Lösungen auf Ihr Abrechnungssystem aufgesetzt werden können, um Nutzungsdaten zu erfassen und auszuwerten, ist für die meisten Unternehmen eine Mediation Engine die effizienteste und wirtschaftlichste Lösung – eine speziell entwickelte Lösung, die alle Anforderungen an Nutzungsdaten abdeckt und sich nahtlos in bestehende Abrechnungs- und Umsatzrealisierungssysteme integrieren lässt.
Was ist eine Mediation Engine?
Ähnlich wie der Stromzähler in Ihrem Haus Ihren Energieverbrauch misst und in abrechnungsfähige Kilowattstunden (kWh) umwandelt, misst und erfasst eine Mediation Engine jede Ihrer vordefinierten Nutzungswertmetriken. Für Ihr Unternehmen können diese Wertmetriken beispielsweise GB an Speicherplatz oder Gesprächsminuten anstelle von kWh sein, doch das Prinzip bleibt das gleiche.
Doch Nutzungsdaten und der Mediation-Prozess können und sollten für weitaus mehr eingesetzt werden. Um erfolgreich wiederkehrendes Wachstum mit einer nutzungsbasierten Strategie zu erzielen, müssen Sie in der Lage sein, umsetzbare Erkenntnisse abzuleiten – etwa Cross- und Upselling-Chancen oder Einsparpotenziale. Je besser Sie verstehen, wie, wann, warum und wo Ihre Kunden Ihr Produkt nutzen, desto gezielter können Sie Ihr Angebot, Ihre Preisgestaltung und Ihr Produkt selbst optimieren.
Viele Unternehmen, die Nutzungsmodelle einführen, wissen entweder nicht, welche Art von Mediation-Lösung sie benötigen, oder erkennen noch nicht, dass sie eine solche brauchen. F&E- und IT-Teams sind daher oft damit beschäftigt, individuelle Eigenentwicklungen zu bauen und zu pflegen.
Alternativ greifen Unternehmen zu Zusatzprodukten oder ETL-Tools (Extract, Transform, Load). Letztlich stellen jedoch die meisten Unternehmen fest, dass diese Lösungen erhebliche Entwicklerressourcen binden und die Kosten in die Höhe treiben können.
Eine Mediation Engine hingegen stellt alle Werkzeuge bereit, die Ihr Unternehmen benötigt, um Nutzungsdaten zu erfassen, zu transformieren, zu messen und nachzuverfolgen. Sie sollte Produktmanagern die notwendige Echtzeit-Transparenz bieten, um flexibel und nahtlos zwischen rein nutzungsbasierten und hybriden Modellen – und allem dazwischen – zu wechseln.
Als Bestandteil Ihrer umfassenden nutzungsbasierten Preisstrategie sollte eine Mediation Engine Ihren Kunden die Flexibilität ermöglichen, zu konsumieren, was sie wollen, wann sie wollen, und ihnen gleichzeitig Transparenz über ihre Nutzung und Abrechnung bieten.

Erfassung und Speicherung von Nutzungsdaten
Um mit der Mediation zu beginnen, müssen Sie Nutzungsdaten aus allen relevanten Quellen erfassen. Dies können Daten aus Nutzerinteraktionen, Systemprotokollen, Sensoren oder anderen Quellen sein.
Wenn Sie keine Mediation-Lösung im Einsatz haben, muss Ihr IT-Team vermutlich alle anfallenden Nutzungsdaten aus Ihrem Produkt managen, weiterleiten und bereinigen. Nach der Aggregation von Tausenden von Events in einem Data Warehouse müssen sie die Daten analysieren und transformieren, um sie zugänglich zu machen.
Eine Mediation Engine kann nahezu in Echtzeit Nutzungsdaten aus verschiedenen Quellen automatisch per API oder Batch-Upload streamen. Achten Sie auf eine Lösung, die hohe Volumina (bis zu ca. 200.000) an Nutzungsevents verarbeiten kann, damit Sie auch Spitzenzeiten problemlos abdecken können.
Durch den Einsatz einer speziell entwickelten Mediation Engine für Aggregation und Speicherung werden Ihre Nutzungsdaten leichter handhabbar, zugänglich und sicher. Zudem kann der Verzicht auf ein separates Data Warehouse dazu beitragen, unnötige Speicherkosten einzusparen.
Transformation von Nutzungsdaten
Die Transformation von Nutzungsdaten ist ein entscheidender Schritt, um Rohdaten – die oft unstrukturiert sind – in ein Format zu überführen, das für Analyse, Messung, Rating, Abrechnung und Umsatzrealisierung geeignet ist. In diesem Schritt müssen Sie die Rohdaten bereinigen, um Inkonsistenzen, Duplikate, irrelevante Daten oder Ausreißer zu entfernen.
Anschließend ist es notwendig, Datenformate zu standardisieren und transformationsspezifische Anpassungen für Ihre Anwendungsfälle vorzunehmen. Wenn beispielsweise Ihre zentrale Nutzungswertmetrik „GB verwendeter Speicherplatz“ ist, sollten Sie sicherstellen, dass alle relevanten Daten in dieser Einheit ausgewiesen werden. So gewährleisten Sie Konsistenz im gesamten Datensatz und erhöhen die Nutzbarkeit der Daten für verschiedene Unternehmensbereiche.
Wie kann eine Mediation Engine bei der Datentransformation helfen?
Die Datentransformation kann äußerst zeitaufwendig und fehleranfällig sein, wenn sie mit einer Eigenentwicklung oder sogar in einem ETL-Tool durchgeführt wird. Eine spezialisierte Mediation-Lösung ist entscheidend, da sie es ermöglicht, neue Quellen von Nutzungsdaten schnell und in einem Standardformat anzubinden, das von Abrechnungs- und Revenue-Recognition-Teams genutzt werden kann. Achten Sie auf eine Lösung, die den Aufwand für Datenteams reduziert, indem sie automatische Duplikaterkennung, Transformation und Validierung bereitstellt.
Messung von Nutzungsdaten
Nachdem Sie Ihre Nutzungsdaten aggregiert und transformiert haben, müssen Sie diese in einem Prozess namens „Metering“ messen. Dazu müssen Sie anhand der Kundendaten die für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung relevanten Metriken bestimmen. Dies sind die Parameter oder Attribute, die Sie messen und zur Abrechnung Ihrer Kunden verwenden. Bei nutzungsbasierten Preismodellen sollten Sie Schlüsselmetriken für den Nutzungswert identifizieren und messen.
Diese Schlüsselmetriken sollten nicht nur Nutzungsattribute sein, die Ihr Unternehmen erfassen kann, sondern auch den Wertbeitrag widerspiegeln, Wachstumsmöglichkeiten bieten sowie Vorhersehbarkeit sowohl für den Kunden als auch für Ihr Unternehmen gewährleisten. Studien zeigen, dass Unternehmen, die hybride Verbrauchsmodelle mit Metriken auf Basis von Nutzung und wiederkehrenden Umsätzen einsetzen, alle anderen Unternehmen beim jährlichen wiederkehrenden Umsatzwachstum (ARR) übertreffen.
Unternehmen, die bereits ein ETL-Tool im Einsatz haben, können dieses für das Usage Metering nutzen, allerdings verarbeiten ETL-Tools ausschließlich Batch-Loads, sodass weiterhin Entwickler für Individualisierung und Wartung benötigt werden. Mit zunehmenden neuen Angeboten können die Anforderungen an das Metering außerdem die Markteinführungszeit verzögern.
Auch die Umsatzrealisierung wird beeinflusst: Wenn Nutzungsdaten nicht korrekt gemessen oder nicht in einer für das Rechnungswesen zugänglichen Form vorliegen, verzögert sich die Umsatzrealisierung und das Geschäft leidet darunter.
Wie kann eine Mediation Engine bei der Messung und Identifizierung von Schlüsselmetriken helfen?
Eine Mediation Engine kann Sie bei der Erfassung, Aggregation, Analyse und Überwachung von Daten zur Kundennutzung unterstützen. Dieser datengestützte Ansatz hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Metriken für Ihr Preismodell am relevantesten sind, sodass Sie Ihre Preisgestaltung optimal am Kundenverhalten und am Wert ausrichten können.
Je mehr Attribute Ihnen für Ihre Preisgestaltung zur Verfügung stehen, desto gezielter können Sie das perfekte Angebot für Ihre Kunden schaffen. Achten Sie auf eine Lösung mit Drag-and-Drop-Funktionalität, die es Ihnen ermöglicht, die richtige Kombination von Metriken schnell und einfach zusammenzustellen.

Tipp
Die richtige Metrik finden
Gängige Metriken sind beispielsweise: Anzahl der Nutzer, Datenvolumen oder Anzahl der Events.
Bei der Auswahl der passenden Nutzungswertmetrik sollten Sie folgende Attribute berücksichtigen:
- Wertbasiert: Der Wert für den Kunden muss klar erkennbar sein. Je öfter diese Metrik genutzt wird, desto mehr profitiert der Kunde.
- Messbar: Die Metrik muss exakt erfasst und gemessen werden können. Sie können nichts berechnen, was Sie nicht messen können.
- Beeinflussbar: Wenn Sie einen Kunden für die Nutzung zur Kasse bitten, muss dieser das Gefühl haben, die Kontrolle zu behalten. Überlassen Sie die Rechnungsstellung nicht externen Faktoren.
Nachverfolgung von Nutzungsdaten
Um all diese Schritte miteinander zu verknüpfen und ein kontinuierliches Iterieren von Preisgestaltung und Paketierung zu ermöglichen, benötigen Sie ein System, das Nutzungsdaten von der Erfassung bis zur Umsatzrealisierung nachverfolgt.
Ein verlässliches System zur Nachverfolgung und Speicherung von Nutzungsdaten ist auch im Fall von Kundenbeanstandungen unerlässlich. Wenn Sie für die Mediation eine Eigenentwicklung, ein Add-on oder ein ETL-Tool einsetzen, sind Ihre Nutzungsdaten unter Umständen nicht prüfbar oder belastbar, was dazu führen kann, dass Billing-Operations und Entwickler mehrere Wochen benötigen, um detaillierte Nutzungsdaten für Kunden bereitzustellen.
Kunden schätzen Echtzeit-Transparenz bei der Nutzung, sodass sie ihren täglichen Verbrauch überwachen, Überziehungen antizipieren und ihre Abrechnungsbeträge einsehen können. Die Nachverfolgung von Nutzungsdaten ermöglicht das Versenden von Schwellenwert-Benachrichtigungen, gibt Kunden die Möglichkeit, ihre Ausgaben zu überwachen, und steigert die Kundenzufriedenheit insgesamt. Mit Usage Forecasting können Unternehmen außerdem das Verhalten beobachten und Expansionspotenziale bei Kunden mit hoher Nutzung frühzeitig erkennen.
Wie kann eine Mediation Engine bei der Nachverfolgung von Nutzungsdaten helfen?
Achten Sie auf ein System, das automatisch Attribute wie Umfang der genutzten Services, Nutzeridentität oder Nutzungszeitpunkt nachverfolgen und berichten kann. Eine Mediation Engine kann Daten erfassen, während sie durch relevante Systeme und Teams fließen, und sorgt so für mehr Transparenz sowohl für Ihr Unternehmen als auch für Ihre Kunden.
Preisgestaltung und Paketierung für Nutzungsmodelle
Nutzungsmodelle basieren sowohl auf Preisgestaltung als auch auf Paketierung. Preisgestaltung umfasst Ihre Preispunkte und Preismodelle, während Paketierung beschreibt, wie Funktionen gebündelt werden. Gemeinsam ermöglichen sie den von Ihren Kunden erwarteten Mehrwert und die Flexibilität sowie die von Ihrem Unternehmen geforderte Planbarkeit und strategische Ausrichtung.
Werfen wir einen genaueren Blick auf Preisgestaltung und Paketierung, um besser zu verstehen, wie sie das Fundament für Nutzungsmodelle bilden.
Eine klare Preisstrategie ist unerlässlich
Nutzungsbasierte Preisgestaltung bildet das Herzstück jedes reinen Consumption-Geschäftsmodells. Anbieter müssen in der Lage sein, den Produktverbrauch eines Kunden zu messen, um eine effektive Abrechnung zu gewährleisten. Dieses Konzept wird auch als „Wertmetrik“, „Einheit der Messung“ oder „Preisgrundlage“ bezeichnet.
Ihre Wertmetrik ist ein Nutzungsattribut, das Ihr Unternehmen erfassen kann, das den Wertbeitrag widerspiegelt, Wachstumspotenzial bietet und sowohl für den Kunden als auch für Ihr Unternehmen Planbarkeit gewährleistet. Gängige Metriken sind wertbasiert, messbar und beeinflussbar – etwa die Anzahl der Nutzer, das verbrauchte Datenvolumen oder die Anzahl der Events.
Nach Auswahl der Wertmetrik folgt die Festlegung eines Preises pro Verbrauchseinheit. Diese „Rating-Logik“ kann so einfach wie ein Festpreis pro Nutzungsvorgang (z. B. ein API-Aufruf) oder so komplex wie mehrdimensionale Algorithmen (z. B. eine Kombination aus Rechenleistung und Speicher) sein.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Preisgestaltung ist der Faktor Zeit – also wann ein Kunde bereit ist, für seinen Produktverbrauch zu zahlen. Einige der erfolgreichsten Unternehmen erzielen nicht mehr als 25 % ihres Gesamtumsatzes über Nutzungsmodelle. Sie verankern die Preisgestaltung zunächst an einer Wertmetrik und entwickeln sie weiter, indem sie Pay-as-you-go-Modelle (geringes Risiko) mit Prepaid-Modellen (hohe Planbarkeit) kombinieren und so wiederkehrendes Wachstum fördern.
Was sind gängige Modelle der nutzungsbasierten Preisgestaltung?
Es gibt kein universelles Modell für nutzungsbasierte Preisgestaltung. Wie unsere Daten zeigen, müssen Sie das richtige Maß an nutzungsbasierter Preisgestaltung innerhalb eines übergeordneten Nutzungsmodells finden, um maximales Wachstum zu erzielen. Für das stärkste wiederkehrende Umsatzwachstum sollten Sie eine Kombination mehrerer Modelle in Betracht ziehen, um ein hybrides Consumption-Modell zu erreichen.
Werfen wir einen Blick auf die gängigsten Preismodelle.
Pro Einheit oder Pay-as-you-go
Dieses reine Nutzungsmodell ermöglicht es Kunden, nur das zu bezahlen, was sie tatsächlich nutzen. Es ist eine solide Option für Kunden mit unvorhersehbarem Bedarf und erlaubt Nutzungsspitzen sowie die damit verbundenen Kosten. Dieses Modell bietet Kunden maximale Flexibilität. Ein Pay-per-ride-Service wie Chariot oder ein Pay-per-API-Angebot wie Amazon Web Services sind hierfür gute Beispiele.
Volumen
Beim Volumenmodell wird der Preis auf Basis der gekauften Menge berechnet. Diese Preisgestaltung eignet sich für bestimmte Anwendungsfälle, zum Beispiel API-Aufrufe bei SaaS. Wenn Sie beispielsweise 1–1.000 API-Aufrufe tätigen, berechnen Sie 0,10 $ (pauschal oder pro Einheit); bei 1.001–10.000 API-Aufrufen berechnen Sie 0,15 $ je Aufruf. Dieses Preismodell kann Kunden dazu animieren, mehr vom Produkt zu nutzen, da der Preis pro Einheit sinkt.
Staffel- oder Stufenpreise
Beim Staffeltarif ändert sich der Preis progressiv mit steigendem Volumen. Wie das Volumenmodell verwendet das Staffeltarifmodell eine Preistabelle, um den Preis zu berechnen. Es unterscheidet sich vom Volumenmodell darin, dass der zu berechnende Betrag je nach Stufe variiert und unterschiedliche Einheiten je nach Stufe unterschiedlich bepreist werden.
Überziehungen
Bei diesem Preismodell erhält der Kunde eine bestimmte Menge an inkludierten Einheiten, beispielsweise Gesprächsminuten pro Monat. Wenn der Kunde die inkludierte Menge innerhalb des Abrechnungszeitraums überschreitet, wird die darüber hinausgehende Nutzung zum Überziehungspreis pro Einheit abgerechnet.
Staffeltarif mit Überziehung
Dieses Modell ähnelt dem Staffeltarif, allerdings wird für Einheiten, die über das Ende der letzten Stufe hinausgehen, ein Überziehungsentgelt berechnet.
Multi-Attribut
Bei diesem Modell werden die Kunden anhand verschiedener Metriken abgerechnet. Beispielsweise berechnet Zipcar seine Kunden basierend auf Tageszeit, Fahrzeugtyp, Wochentag und weiteren Attributen.
Prepaid mit Aufbrauchen
Kunden zahlen im Voraus für ein Kontingent an Einheiten (oder halten ein Guthaben), das über einen bestimmten Zeitraum aufgebraucht wird. Dies bietet Kunden Flexibilität bei der Wahl des Prepaid-Betrags und dem Unternehmen Planbarkeit beim Umsatz.
Mindestverpflichtung
Hierbei stellen Sie dem Kunden bei jeder Rechnung mindestens den vereinbarten Mindestbetrag in Rechnung, auch wenn die zugesagte Nutzungsmenge nicht voll ausgeschöpft wird. So erhält Ihr Unternehmen Planungssicherheit hinsichtlich der erwarteten Umsätze entsprechend dem Commitment des Kunden.
Hybride Nutzung
In jüngster Zeit haben sich hybride Consumption-Modelle durchgesetzt, die vorhersehbare Abonnementsansätze mit variabler Nutzung kombinieren und als Wachstumstreiber für wiederkehrende Umsätze gelten.
Obwohl der SaaS-Sektor diese Preis- und Paketierungsstrategien noch weiterentwickelt, zeigen die Ergebnisse bereits vielversprechende Vorteile im Vergleich zu Nicht-Nutzungsmodellen.
Während reine Nutzungsumsätze weniger vorhersehbar und volatiler sein können, eignen sich hybride Consumption-Modelle besonders gut für SaaS-Angebote – insbesondere für Cloud-Services und Generative AI. Diese agilen, hybriden Modelle bieten Vorhersehbarkeit und steigern den Kundennutzen, indem Preisgestaltung und Zahlungen direkter an Nutzung und tatsächlichen Bedarf gekoppelt werden.
Schaffen Sie eine Kultur der Experimentierfreude
In der aktuellen Branchendiskussion über Preisgestaltung und Paketierung ist ein entscheidender Aspekt hinzugekommen: die Experimentierfreude. Jeder hätte gerne die perfekte Preisgestaltung, doch in der Realität sind Unternehmen ständig am Tüfteln und fragen sich: „Was kann ich hier ändern? Was kann ich dort anpassen? Erhalten meine Kunden wirklich einen Mehrwert? Nutze ich diesen Wert optimal aus? Haben sie ein gutes Gefühl dabei, für den erhaltenen Wert zu zahlen? Wann haben wir zuletzt an unserer Preisgestaltung geschraubt? Wie schneiden wir im Vergleich zur Konkurrenz ab?“
Diese Fragen sind ein idealer Ausgangspunkt, um Experimente rund um Preisgestaltung und Paketierung zu gestalten und so Kombinationen und Ansätze zu entdecken, die sowohl für Ihre Kunden als auch für Ihr Unternehmen sinnvoll sind.
Sie benötigen außerdem Unterstützung auf Führungsebene, wenn es um Technologien geht, die schnelle Experimente mit flexiblen Preis- und Paketierungsmodellen ermöglichen, sowie Führungskräfte, die die bereichsübergreifende Zusammenarbeit fördern.
Das sichtbare Anbieten von Angeboten ist ein Beispiel für die Experimentierfreude im Bereich Preisgestaltung und Paketierung. Bislang fand dies vor allem im Medienbereich statt – wie etwa beim Besuch einer Zeitungswebsite, bei der nach einer bestimmten Anzahl von Aufrufen eine Paywall erscheint. Doch diese Strategien finden sich auch bei SaaS-Unternehmen, etwa als kostenloser Produkttest, den das Unternehmen anschließend in ein kostenpflichtiges Abonnement oder einen höherwertigen Service zu konvertieren versucht.
Dynamisch sichtbare Angebote sind nur eine Methode des Experimentierens mit Preisgestaltung und Paketierung, die zu höheren Umsätzen und besserem Kundenservice führen kann.
Best Practices für Experimente
Das Experimentieren mit Preisgestaltung und Paketierung hat vielen Unternehmen dabei geholfen, ihre nutzungsbasierte Preisgestaltung zu optimieren. So kann kontinuierliche Feinabstimmung aussehen:
- Häufiges Experimentieren: Vermeiden Sie die Einstellung „Das haben wir letztes Jahr gemacht“ und gewöhnen Sie sich daran, so oft wie möglich zu iterieren.
- Tests durchführen: Lernen Sie aus Ihren Daten, indem Sie Split-Tests (auch A/B-Tests genannt) mit verschiedenen Versionen durchführen und anhand von Kennzahlen wie Konversionsraten auswerten.
- Modellvariationen ausprobieren: Beginnen Sie einfach mit Pay-per-Use-Ansätzen und steigern Sie die Komplexität schrittweise, etwa hin zu stufenbasierten Nutzungsmodellen.
- Spezifische Taktiken einsetzen: Planen Sie strategische Experimente, die genau zum Stand Ihrer Wertschöpfungsreise passen.
- Kunden im Blick behalten: Hören Sie darauf, was Kundenservice und Abrechnungsabteilung über den wahrgenommenen Wert Ihrer Angebote berichten.

Tipp
Tools für den Erfolg mit Nutzungsmodellen
Nutzungsmodelle aus der Finanzperspektive betrachten
Auch wenn Nutzungsmodelle sich sehr gut für bestimmte Dienstleistungen eignen, sind sie keineswegs eine „One-Size-Fits-All“-Lösung. Viele Ihrer Kunden werden das ebenso sehen. Wenn Sie erstmals die Einführung eines Nutzungsmodells erwägen, ist ein besonnener Ansatz entscheidend.
CFOs müssen die facettenreiche Natur der nutzungsbasierten Preisgestaltung verstehen, um beurteilen zu können, ob sie zur eigenen Organisation passt – und falls ja, welche Strategie, Kommunikation und welche Akzeptanz im Unternehmen für den Erfolg erforderlich sind.
Deshalb haben wir eine Checkliste mit den wichtigsten Fragen erstellt, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie den Schritt zu einem Nutzungsmodell erwägen. Diese Fragen helfen Ihnen zu beurteilen, ob das Modell für Sie geeignet ist und worauf Sie für eine erfolgreiche Umsetzung achten müssen.
Welche Kundendaten liegen Ihnen vor und können Sie diese nutzen, um den Kundenverbrauch vorherzusagen?
Die Grundlage der nutzungsbasierten Preisgestaltung sind Kundennutzungsdaten. Sie benötigen vollständige, genaue und zeitnahe Nutzungsdaten, die sich zuverlässig, prüfbar und nachvollziehbar für Rating und Abrechnung verwenden lassen. Unklare Nutzungsangaben auf einer hohen Rechnung können schnell viele Stunden in der Rechnungsabwicklung, im Support und sogar im Vertrieb binden.
Saubere Daten sind außerdem essenziell für eine präzise Prognose. Nutzungsmodelle sind naturgemäß weniger vorhersehbar als klassische Abonnementmodelle, was die Prognosegenauigkeit erschwert, aber umso wichtiger macht.
Wenn Sie beispielsweise Kunden haben, die eine SaaS-Lizenz mit Jahresvertrag bezahlen, können Sie für ein ganzes Jahr mit diesem Umsatz rechnen – unabhängig davon, wie stark der Kunde das Produkt nutzt. Bei Nutzungsmodellen kann sich der Umsatz dagegen jeden Monat, Tag oder sogar jede Minute ändern.
Als CFO, der ein Nutzungsmodell verantwortet, wird das Verständnis der Nutzungsmuster zur genauen Prognose eine Ihrer wichtigsten Aufgaben.
Ohne saubere Nutzungsdaten wird alles rund um ein Nutzungsmodell deutlich schwieriger. Ob API-Aufrufe, versendete E-Mails, Aufgaben in einer Anwendung, Datei-Uploads oder Logins – die Kontrolle über Nutzungsdaten und -analysen sollte für jeden CFO am Anfang einer Usage Journey oberste Priorität haben.
Die Prognose von Nutzung stellt auch eine besondere Herausforderung bei der Umsatzrealisierung dar. Ein häufiges Problem in Unternehmen: FP&A- oder Sales-Operations-Teams erstellen eigene Nutzungsprognosen, ohne die differenzierte Bilanzierung gemäß ASC606 zu berücksichtigen. Dies kann zu erheblichen Abweichungen zwischen den Prognosen in verschiedenen Unternehmensbereichen führen.

Tipp
Nutzen Sie Ihre Daten optimal
Arbeiten Sie mit Ihrem Analytics-Team zusammen, um Nutzungsdaten zu konsolidieren und auszuwerten, Trends zu erkennen und die Auswahl der Nutzungswertmetriken zu unterstützen. Ziehen Sie den Einsatz einer Mediation Engine in Betracht – einer speziell entwickelten Lösung, die alle Ihre Anforderungen an Nutzungsdaten abdeckt und sich nahtlos in Ihre bestehenden Abrechnungs- und Umsatzrealisierungssysteme integrieren lässt.
Um die Genauigkeit von Nutzungsprognosen zu erhöhen, sollten CFOs die bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Unternehmen fördern und eine abgestimmte Herangehensweise an neue Anwendungsfälle sicherstellen.
Ist Ihre Technologie flexibel genug, um mehrere Modelle zu unterstützen und sich an veränderte Kundenanforderungen anzupassen?
Nutzungsmodelle sind besonders effektiv im Kontext des produktgetriebenen Wachstums. Reine Pay-as-you-go-Preismodelle verringern das Risiko für Kunden und geben ihnen das Vertrauen, Ihr Produkt auszuprobieren, was wiederum Ihre Kundengewinnungsrate bei geringeren Kosten steigern kann.
Idealerweise wächst die Nutzung Ihres Produkts durch den Kunden irgendwann so stark, dass die Kosten für dessen Unternehmen signifikant werden. In dieser Phase des Verbrauchslebenszyklus Ihres Kunden werden zwei Konzepte entscheidend: Benachrichtigungen auf Basis von Echtzeit-Messung und -Rating sowie die Möglichkeit, verlässlichere Vertragsbedingungen und Preismodelle anzubieten.
Echtzeit-Messung und -Rating
Damit nutzungsbasierte Preisgestaltung langfristig funktioniert, benötigen Sie ein System, das Echtzeit-Rating und Schwellenbenachrichtigungen ermöglicht. Es gibt kaum eine schlechtere Kundenerfahrung als eine unerwartet hohe Rechnung.
Es ist daher zwingend erforderlich, Ihren Kunden so viel Transparenz wie möglich über ihre Kosten zu bieten – und das möglichst in Echtzeit. Die besten Unternehmen gehen dieses Thema durch mehrere Maßnahmen an: Sie bieten Self-Service-Portale, senden Schwellenbenachrichtigungen und stellen ihren Außendienstteams Daten-Tools zur Verfügung, um Überraschungen vorzubeugen.
Während Sie individuelle oder ergänzende Lösungen über Ihr Abrechnungssystem legen können, um Daten zu erfassen, zu messen und zu bewerten, ist für die meisten Unternehmen eine Mediation Engine die effizienteste und wirtschaftlichste Lösung – eine speziell entwickelte Lösung, die alle Anforderungen an Nutzungsdaten abdeckt und sich nahtlos in bestehende Abrechnungs- und Umsatzrealisierungssysteme integrieren lässt.
Vorhersehbarkeit schaffen
CIOs fürchten nichts mehr, als ihre CFOs zu überraschen. Pay-as-you-go-Modelle eignen sich hervorragend, um Kunden zur Nutzung neuer Produkte zu animieren. Wenn Sie jedoch nicht bereit sind, Vertragsbedingungen und Preismodelle mit mehr Planbarkeit anzubieten, werden Sie diese Kunden wahrscheinlich an Wettbewerber verlieren, die dazu in der Lage sind.
Während also reine nutzungsbasierte Preisgestaltung gut für die Neukundengewinnung ist, sind wiederkehrende und Prepaid-Modelle als Teil eines hybriden Angebots besser für die Kundenbindung und ermöglichen es Ihnen, Kunden in vorhersehbarere Vereinbarungen einzubinden, von denen alle Seiten profitieren.

Tipp
Setzen Sie auf die richtigen Tools und Strategien
Bei der Auswahl des passenden nutzungsbasierten Preismodells für ein bestimmtes Produkt empfehlen das Subscribed Institute und BCG, folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Wie Makrotrends das Marktumfeld beeinflussen
- Erfolgreiche Strategien und Trends, die in anderen Unternehmen beobachtet werden
- Wie Kunden den Wert aus dem Produkt ziehen
- Die Natur des Geschäfts und des Produkts
- Die Technologie, die für die End-to-End-Implementierung des Nutzungsmodells erforderlich ist
Die Bewertung all dieser Aspekte für jedes Produkt und jede Phase der Customer Journey führt Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem hybriden Consumption-Modell, das Nutzung mit anderen Angeboten kombiniert. Daher ist es entscheidend, dass Ihre Technologie mehrere Preismodelle unterstützt und die Agilität bietet, Modelle flexibel zu kombinieren.
Sind Sie für eine genaue und konforme finanzielle Berichterstattung bei der Umsatzrealisierung aus nutzungsbasierten Modellen aufgestellt?
Das Thema Umsatzrealisierung sollte direkt zu Beginn aufkommen, sobald das Unternehmen die Einführung eines nutzungsbasierten Preismodells beschließt. Bei einem Nutzungsmodell können Sie eine Pauschale berechnen, Volumen- oder Staffelrabatte anbieten oder – je nach Land, Tageszeit oder weiteren Variablen – verschiedene Maßeinheiten anwenden. Diese unterschiedlichen Permutationen können dazu führen, dass es mehrere Preise für denselben Service gibt.
Das gewählte Abrechnungsmodell bestimmt Ihre finanzielle Beziehung zu Ihren Kunden und verpflichtet Sie, diese Beziehung korrekt und regelkonform zu berichten. Besonders ASC 606 kann die Umsatzrealisierung bei nutzungsbasierten Modellen komplex machen. Nutzungsmodelle erfordern eine granulare, Echtzeit-Transparenz, nicht nur zur Ermittlung des Gesamtverbrauchs am Ende eines Abrechnungszeitraums, sondern auch zur Überwachung der Kundennutzung zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
Auch wenn Sie ein Nutzungsmodell einführen, müssen Sie eine wiederkehrende Komponente integrieren. Das kann ein echtes Prepaid-Modell, ein Kreditsystem oder ein System sein, das direkt an die Nutzungsmetrik gekoppelt ist – zum Beispiel an genutzte Gigabyte Speicherplatz. In diesem Zusammenhang müssen Sie auch berücksichtigen, was geschieht, wenn ein Kunde nicht alles nutzt, was er im Voraus bezahlt hat, und wie sich diese Diskrepanz auf das Abonnementerlebnis auswirkt.
Wenn Kunden im Rahmen eines Vertrags im Voraus bezahlen, entsteht für Sie als Unternehmen eine Verbindlichkeit und die Verpflichtung, die vertraglich vereinbarten Leistungen zu erbringen. Der Kunde entscheidet, wann er das Vorausbezahlte in Anspruch nimmt – das bestimmt, wann Sie liefern und wann Sie dies bilanzieren müssen.
Da unterschiedliche Kunden ihr Guthaben in unterschiedlichem Tempo aufbrauchen, ergibt sich eine zusätzliche Komplexität bei der Nachverfolgung und Berichterstattung von erzieltem und abgegrenztem Umsatz.
Dies unterscheidet sich von einem Prepaid-Modell, das auf Verfügbarkeit basiert. SaaS-Abonnementunternehmen berechnen Kunden beispielsweise oft eine Gebühr für einen Sitzplatz für ein Jahr, selbst wenn die Zahlung monatlich erfolgt. Wie oder wann der Kunde diesen Sitzplatz nutzt, beeinflusst den Umsatz des SaaS-Unternehmens nicht, da die Verpflichtung lediglich in der Bereitstellung des Services liegt.
Bei Nutzungsmodellen hingegen ist die Nachverfolgung der Nutzung nicht nur für die Servicebereitstellung, sondern auch für die Umsatzrealisierung entscheidend.

Tipp
Setzen Sie auf mehr Automatisierung, um manuellen Aufwand und Risiken zu reduzieren
Arbeiten Sie gemeinsam mit dem Unternehmen daran, die richtige Nutzungsformel für Wachstum zu finden und die Vorgaben zur Umsatzrealisierung gemäß ASC 606 einzuhalten.
Durch die Implementierung einer Lösung mit Echtzeit-Analysen und einem Dashboard für den Abschlussprozess können Sie einen Überblick über die Finanzdaten für die aktuelle Periode gewinnen, Datenprobleme identifizieren, Umsatzfehler minimieren und im laufenden Monat Anpassungen vornehmen, die eine Echtzeit-GAAP-Umsatzberichterstattung ermöglichen.
Wie wirkt sich nutzungsbasierte Preisgestaltung auf Ihre Go-to-Market-Strategie aus?
Nutzungsbasierte Preisgestaltung erfordert ein Vertriebsmodell, das nicht nur Kunden gewinnt, sondern auch sicherstellt, dass diese das Produkt tatsächlich nutzen.
Bei einem traditionellen Produktverkauf endet die Aufgabe des Vertriebsteams mit der Produktübergabe. Beim Abonnement schließt das Vertriebsteam den Vertrag ab und hält sich bis zur Verlängerung – ein oder zwei Jahre später – im Hintergrund.
Bei nutzungsbasierter Preisgestaltung hingegen braucht es ein Vertriebsmodell, das Self-Service bietet – etwa indem Kunden auf Ihre Website kommen, sich registrieren und das Produkt selbst testen können.
Das Vertriebsteam muss über die gesamte Customer Journey hinweg engagiert bleiben, um Kunden beim Hochfahren der Produktnutzung zu unterstützen.
Viele Unternehmen passen ihre Vergütungsmodelle an, sodass Vertreter nicht nur für große, im Voraus bezahlte Verträge belohnt werden, sondern deren Vergütung auch an die tatsächliche Nutzung des Produkts durch die Kunden geknüpft ist. Eine volle Provision gibt es erst, wenn bestätigt ist, dass der Kunde alles genutzt hat, was er gekauft hat.
Diese Art der Go-to-Market-Strategie kann sich auch auf das Verhältnis von Account Executives zu Solution Engineers, auf weitere technische Vertriebsrollen und auf die Einbindung von Partnern auswirken.
Oft starten Unternehmen ihre Usage Journey mit einem Growth-Team, das auf produktbasiertes Wachstum fokussiert ist. Sie erarbeiten, wie das Produkt stärker auf Self-Service ausgerichtet und mit welchen Nutzungsmodellen Kunden zum Testen des Produkts gewonnen werden können.
Sobald sie auf produktbasiertes Wachstum umgestellt und erste Erfolge erzielt haben, besteht die nächste Phase darin, die Kunden zu einem vorausbezahlten, wiederkehrenden Vertrag zu bewegen.

Tipp
Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen Nutzungsmodelle operativ unterstützen kann
Erfolgsfaktoren für die Abrechnung von Nutzungsmodellen
Beginnen Sie jetzt mit der Planung für Nutzungsmodelle
Vielleicht denkt Ihr Unternehmen noch nicht über Nutzungsmodelle nach, doch die Chancen stehen gut, dass dieses Thema früher auf Sie zukommt, als Sie denken. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, zumindest einen Teil ihrer Preismodelle auf Nutzung auszurichten.
Allerdings bringt eine nutzungsbasierte Preisstrategie auch Herausforderungen mit sich. Mehr als drei Viertel (76%) der Mitarbeitenden in Revenue-Accounting-Teams berichten bereits von wachsendem Druck, neue Go-to-Market-Modelle, Produkte und Preisstrukturen zu unterstützen. Die Einführung von Nutzungsmodellen wird die Komplexität der Umsatzrealisierung und den Druck auf die Teams weiter erhöhen.
Revenue-Accounting-Teams sind in einer einzigartigen Position, dem Unternehmen die zentrale Rolle von Rev-Rec-Systemen und -Prozessen für den Gesamterfolg eines neuen Preismodells zu verdeutlichen. Darauf gehen wir im nächsten Abschnitt näher ein.
Indem sie von einer reinen Backoffice-Funktion auf eine umfassende End-to-End-Perspektive umschalten, können Verantwortliche im Revenue Accounting sicherstellen, dass alle Stakeholder die Auswirkungen ihrer Entscheidungen entlang der gesamten Prozesskette kennen.
Revenue-Führungskräfte können zudem wertvolle Hinweise geben, wie sich die Preisstrukturen optimal gestalten lassen, um Umsatzplanbarkeit zu erhöhen und den operativen Aufwand zu reduzieren. Wie wir später sehen werden, kombinieren die erfolgreichsten Unternehmen verschiedene Preismodelle, einschließlich gewisser Verbindlichkeiten, um Flexibilität für den Kunden und Planbarkeit für das Unternehmen in Einklang zu bringen.
Allerdings muss das Revenue Accounting auch sicherstellen, dass im Vertrieb die richtigen Prozesse etabliert sind, damit Kunden von Beginn an die passenden Basistarife erwerben. Andernfalls muss das Revenue-Team den Vertragswert (Basistarif plus erwartete Nutzung) schätzen und diese Schätzung regelmäßig anpassen.
Nutzungsumsätze anhand bestehender Business Use Cases prognostizieren
Die Prognose von Nutzungsumsätzen ermöglicht es Revenue-Teams, abzuschätzen, wie viel Umsatz durch nutzungsbasierte Preismodelle erzielt werden kann. Dies bedeutet, dass Variablen wie Nutzung, Customer Lifetime Value (CLV) und potenzielle Überziehungsgebühren prognostiziert werden müssen. Die Komplexität steigt, wenn verschiedene Bundles und Angebote eingeführt werden.
Ein Teil des Reizes von Nutzungsmodellen ist, dass sie Kunden ermöglichen, die Nutzung eines Produkts oder einer Dienstleistung und damit auch ihre Kosten flexibel zu gestalten – was allerdings die Planbarkeit und Prognose von Umsätzen erschwert.
Oft werden die einzigartigen Herausforderungen und potenziellen Fallstricke der Nutzungsprognose erst dann deutlich, wenn die Buchhaltung mit der Umsatzrealisierung für Nutzung beauftragt wird. So erstellen FP&A- oder Sales-Operations-Teams häufig eigene Prognosen, ohne die komplexeren, GAAP-konformen Bilanzierungsrichtlinien für Nutzungsdaten und -verträge zu berücksichtigen. Das kann zu erheblichen Abweichungen entlang des OTC-Prozesses führen und eine aufwendige Abstimmung erforderlich machen.
Um dies zu vermeiden, sollten Revenue-Accounting-Teams bereichsübergreifende Zusammenarbeit im Unternehmen fördern und eine abgestimmte Vorgehensweise für neue Use Cases etablieren. Achten Sie auf Technologien, die in der Lage sind, mehrere Dimensionen von Upstream-Daten zu erfassen und zu analysieren, um Probleme schnell zu erkennen und zu lösen. Darüber hinaus können Echtzeitabstimmung und ein Dashboard für den Abschlussprozess die Transparenz und Genauigkeit Ihrer Umsatzprognosen erhöhen.
Setzen Sie auf bereichsübergreifende Abstimmung bei Datenerfassung und -analyse
Echtzeit-Transparenz über Nutzungsdaten und Analysen sind für die Umsatzprognose unerlässlich. Leider ist es äußerst herausfordernd, eine abteilungsübergreifende Abstimmung für die Verarbeitung und den Fluss von Nutzungsdaten im gesamten Unternehmen zu erreichen. Mehrere Stakeholder – darunter IT, Vertrieb, Abrechnung, Buchhaltung und weitere Teams – müssen sich einig sein, wie Daten erfasst, gemessen und gespeichert werden.
In Zusammenarbeit mit den relevanten Stakeholdern können Revenue-Accounting-Teams unternehmensweite Initiativen vorantreiben, um unnötige Datensilos abzubauen und Systemintegrationen umzusetzen. Das Erstellen einer Prozesslandkarte im Vorfeld hilft dabei, alle potenziellen Fehlerquellen im Datenfluss von der Bereitstellung über Abrechnung, Umsatzrealisierung, Forecasting, Provisionsberechnung und weitere Kostenkalkulationen zu identifizieren.
Unternehmen, die die Umsatzrealisierung aus Nutzungsdaten manuell durchführen, werden schnell die zusätzlichen Risiken und Kosten dieses komplexen Prozesses erkennen. Suchen Sie nach Technologien, die Ihre Nutzungsdaten verarbeiten und die Prozesse von der Erfassung bis zur Umsatzrealisierung automatisieren können.
Einhaltung der Umsatzrealisierungsvorgaben und Kostenkontrolle sicherstellen
Alle Revenue-Accounting-Teams sind mit ASC 606 und IFRS15 vertraut. Die Unternehmensleitung hat jedoch die Auswirkungen dieser Standards auf nutzungsbasierte Preismodelle möglicherweise noch nicht vollständig berücksichtigt.
Auch wenn ein nutzungsbasierter Vertrag relativ unkompliziert ist, wird Unternehmen schnell klar, dass sie zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und zur Steigerung der Kundenbindung Rabatte und Bundles einführen müssen. Um die Planbarkeit zu erhöhen, wird zudem häufig eine gewisse Kundenbindung in die Angebote integriert.
Revenue-Teams starten diesen Prozess oft mit Excel-Tabellen und geben Nutzungsdaten manuell ein. Doch dieser manuelle Aufwand und die Datenhaltung in Silos führen zu höherer Arbeitsbelastung, Fehlern und längeren Abschlusszeiten.
Zudem wird es nahezu unmöglich, genaue Berichte und Prognosen zu erstellen oder mit einer Vielzahl neuer Verträge und Änderungen Schritt zu halten. Viele versuchen, diese Herausforderungen durch mehr Personal zu bewältigen – was die Kosten erhöht, aber keine der eigentlichen Prozessschwächen löst. Ohne ein System für komplexe Umsatzrealisierung aus Nutzungsmodellen bleibt den Revenue-Teams nur die Bearbeitung tausender Datenzeilen in Tabellenkalkulationen.
Manuelle Datenextraktion und -bearbeitung, kombiniert mit Überstunden zum Monatsabschluss, führen zu einem nicht mehr beherrschbaren Risiko menschlicher Fehler und damit zwangsläufig zu Prozessfehlern. Tatsächlich geben 65 % der Revenue-Accounting-Mitarbeitenden an, sich wegen bestehender manueller Prozesse und Kontrollrisiken vor Fehldarstellungen zu sorgen.
Manuelle Umsatzrealisierungsprozesse für Nutzung sowie verstärkte Prüfungen durch Auditoren machen Audits zeit- und kostenintensiver, da Prüfer tausende Zeilen an Nutzungsdaten durchforsten müssen. Für Unternehmen, die einen Börsengang anstreben, können bei der Prüfung entdeckte Probleme zu Verzögerungen führen.
Revenue-Automatisierung reduziert Fehler, Risiken und Prüfkosten, indem sie durch einen „Hands-off“-Ansatz die menschliche Komponente aus der Datenverarbeitung nimmt. Unternehmen wie The New York Times nutzen bereits die Möglichkeiten der Revenue-Automatisierung zur Verwaltung von Nutzungsdaten von Millionen Kunden. Von Vertragsänderungen bis zur Einführung neuer Angebote – Ihr System muss alle Aspekte Ihres Nutzungsmodells in großem Umfang automatisieren können.
Automatisieren Sie die Umsatzrealisierung, um Prozesse zu optimieren
Für das erfolgreiche Management von Nutzungsdaten werden häufig mehrere Tools benötigt, um Daten zu erfassen, Nutzung zu messen und historische Umsatztrends zu analysieren.
Selbst ein gewisser Automatisierungsgrad in Form eines ERP-Systems reicht oft nicht aus, da Altsysteme nicht für Nutzungsmodelle konzipiert wurden. ERP-Lösungen sind weiterhin auf die Verarbeitung einmaliger Produktgebühren ausgerichtet und können nutzungsbasierte Preismodelle meist nur mit erheblichem Anpassungsaufwand unterstützen. Leider berichten selbst mit Anpassungen 60 % der Revenue-Accounting-Mitarbeitenden, dass ihre ERP-Revenue-Module die Geschäftsanforderungen nicht vollständig abdecken.
Nutzungsmodelle erfordern zudem eine granulare, Echtzeit-Transparenz – nicht nur zur Summierung am Ende eines Abrechnungszeitraums, sondern auch zur laufenden Überwachung der Kundennutzung. Der Zeit- und Kostenaufwand für nachträgliche Anpassungen von ERP-Systemen für neue Modelle kann Initiativen ausbremsen.
Revenue-Accounting-Teams spüren diesen Mangel an Automatisierung bereits – 68 % berichten, dass ihnen die passende Technologie fehlt, um die steigenden Anforderungen des Geschäfts zu erfüllen. Die Einführung eines neuen Nutzungsmodells ohne die erforderliche Technologie wird diese Herausforderungen nur verschärfen.
Durch die Zentralisierung der Umsatzdaten mittels automatisierter Integrationen vermeiden Sie weit verzweigte Netzwerke von Tabellenkalkulationen, die manuell aktualisiert und verknüpft werden müssen. Die Beseitigung vieler zeitaufwändiger, aber wenig wertschöpfender manueller Aufgaben führt direkt zu operativen Effizienzgewinnen und erheblichen Einsparungen bei Abschlusszeiten und Kosten. Viele Teams verzeichnen eine kürzere Abschlussdauer, weniger Überstunden und können sich stärker auf strategische Aufgaben konzentrieren.
Immer mehr Unternehmen – insbesondere solche, die Nutzungsmodelle einführen – gehen dazu über, die Umsatzrealisierung nicht mehr im ERP abzuwickeln. Stattdessen setzen sie auf spezialisierte Revenue-Subledger-Lösungen, die als Subledger fungieren und Daten direkt an das ERP-Hauptbuch übermitteln.
Der Vorteil dieser Point Solutions liegt in ihrer nativen Fähigkeit, Funktionen bereitzustellen, die für die Umsatzrealisierung aus Nutzungsmodellen entscheidend sind – wie SSP-Analysen, Vertragsänderungen und Umsatzanalysen – und das ohne teure oder komplexe Anpassungen.
Sichern Sie sich die Unterstützung der Geschäftsleitung
Während 79 % der Revenue-Accounting-Mitarbeitenden zustimmen, dass sie mehr Automatisierung benötigen, geben 67 % an, dass es ihnen schwerfällt, die Unterstützung der Geschäftsleitung für die Einführung neuer Lösungen zu gewinnen.
Angesichts der vielfältigen Aufgaben von CFOs und anderen Finanzverantwortlichen überrascht es nicht, dass sie nicht immer alle Details der Umsatzprozesse kennen – insbesondere im Hinblick auf Nutzungsmodelle. Die Geschäftsleitung über aktuelle Prozesse, Risiken und die Auswirkungen bei der Unterstützung neuer Go-to-Market-Modelle zu informieren, kann helfen, die geschäftlichen Argumente für Automatisierung zu stärken. Darüber hinaus kann die Aufklärung über die Vorteile einer End-to-End-Revenue-Automatisierung und die Kosten des Nicht-Handelns Revenue-Leadern helfen, ihre Position weiter zu untermauern.
Gehen Sie über einfache Nutzungsmodelle hinaus
Während traditionelle nutzungsbasierte Preisstrategien wie Pay-as-you-go und Überziehungsmodelle den Kunden die gewünschte Flexibilität bieten, werden sie von Unternehmen nicht immer effektiv eingesetzt. Tatsächlich können solche Modelle, wenn sie isoliert verwendet werden, einen Teil der Umsatzplanbarkeit verringern, an die sich viele Abonnementunternehmen gewöhnt haben.
Forschungen des Subscribed Institute und der Boston Consulting Group (BCG) zeigen, dass Unternehmen mit hybriden Consumption-Modellen – mit einer Mischung aus nachträglichen und vorausbezahlten Umsätzen – beim ARR-Wachstum (YoY) alle anderen Unternehmen übertreffen.
Vereinfacht gesagt, nutzen diese Unternehmen das Wachstumspotenzial, indem sie einfache nutzungsbasierte Preisgestaltung mit anderen wiederkehrenden Gebührenmodellen kombinieren, um die Kundenbindung zu stärken, die Planbarkeit zu verbessern und zusätzliche wiederkehrende Umsatzströme zu schaffen. In der Praxis kann das beispielsweise ein klassisches Pay-as-you-go-Modell sein, ergänzt durch Vorauszahlungen und Überziehungsgebühren.
Verwandte Ressource
Wie Nutzungsmodelle zum Geschäftserfolg beitragen
Erfahren Sie mehr über bewährte Strategien und Tools zur Einführung und Skalierung eines nutzungsbasierten Preismodells. Unsere Forschung hat gezeigt, dass SaaS-Unternehmen, die hybride Modelle nutzen, alle anderen Unternehmen beim wiederkehrenden Wachstum übertreffen.
Nutzungsmodelle aus allen Perspektiven betrachten
Die Einführung nutzungsbasierter Preisgestaltung bringt eine Reihe einzigartiger Vorteile und Herausforderungen mit sich. In diesem Kapitel beleuchten wir die Feinheiten dieser Modelle, zeigen Vor- und Nachteile auf und präsentieren praxisnahe Lösungsansätze.
Was sind die Vorteile eines Nutzungsmodells?
Immer mehr Verbraucher und Unternehmen sind mit nutzungsbasierter Preisgestaltung und Abrechnung vertraut – und ihre Ansprüche steigen. Tatsächlich ist in den letzten drei Jahren ein deutlicher Anstieg bei der Einführung hybrider Consumption-Modelle zu verzeichnen.
Werfen wir einen Blick auf einige Vorteile der Einführung eines nutzungsbasierten Preismodells.
Kundenorientierter Ansatz
Nutzungsbasierte Modelle konzentrieren sich darauf, einen Wert zu liefern, der direkt mit den Bedürfnissen und der Nutzung des Kunden korreliert, anstatt pauschale Preise oder Bundles vorzugeben. Nutzungsdaten liefern wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten und die Präferenzen. Unternehmen können diese Daten nutzen, um personalisierte Upgrades oder zusätzliche Services anzubieten, die auf die spezifischen Anforderungen jedes Kunden zugeschnitten sind. Dies steigert den wahrgenommenen Wert und differenziert das Angebot im Wettbewerbsumfeld.
Dieses Preismodell ermöglicht es Unternehmen zudem, unterschiedlichste Kundensegmente – von Start-ups bis zu Großunternehmen – zu bedienen, indem sie Pläne anbieten, die entsprechend dem tatsächlichen Verbrauch skalieren.
Differenzierte Wertschöpfung
Durch die Auswahl der richtigen Wertmetrik und das optimale Maß an nutzungsbasierter Preisgestaltung können sich Unternehmen vom Wettbewerb abheben und eine starke Wertpositionierung schaffen. Zudem ermöglichen nutzungsbasierte Modelle eine schnelle Anpassung an Marktveränderungen und sich wandelnde Kundenbedürfnisse, ohne die Preisstrategie umfassend restrukturieren zu müssen.
Aktuelle Forschungsergebnisse des Subscribed Institute zeigen außerdem, dass SaaS-Unternehmen mit nutzungsbasierten Modellen beim langfristigen Umsatzwachstum gegenüber nicht-nutzungsbasierten Unternehmen im Vorteil sind.
Flexibles und skalierbares Wachstum
Da die Eintrittsbarrieren niedrig sind, können Kunden mit kleinen Paketen starten, das Produkt testen und bei Bedarf auf ein umfangreicheres Angebot umsteigen. Wenn die Nachfrage wächst, können Unternehmen ihre Ressourcen anpassen, um höhere Verbrauchsmengen abzudecken.
Transparenz und Kontrolle
Kunden schätzen Echtzeit-Transparenz über ihre Nutzung, um den täglichen Fortschritt zu verfolgen, Überziehungen vorherzusehen und Abrechnungen einzusehen. Mit der richtigen Technologie können Sie Schwellenwert-Benachrichtigungen bereitstellen, sodass Kunden ihre Nutzung und Ausgaben überwachen können – was die Kundenzufriedenheit insgesamt steigert.
Usage Forecasting ermöglicht es zudem, das Verhalten zu beobachten und Expansionspotenziale bei Kunden mit hohem Verbrauch frühzeitig zu identifizieren.
Planbare Einnahmenströme
Obwohl nutzungsbasierte Preismodelle in der Regel mit variablen Kosten einhergehen, können Unternehmen mehr Planbarkeit erreichen, indem sie vorherige Verpflichtungen an das Ausgabeverhalten der Kunden knüpfen. Diese hybriden Consumption-Modelle führen zu höherem YoY-ARR-Wachstum in allen Unternehmensgrößen.
Dieser Ansatz wird oft als „Committed Usage“ oder „Prepaid Consumption“ bezeichnet. Solche Strategien etablieren sich besonders für Unternehmen, die KI- und GenAI-Angebote einführen, da sie Wachstum und Profitabilität selbst bei sehr hohen Kosten unterstützen können.
Was sind die Herausforderungen eines Nutzungsmodells?
Die Einführung einer nutzungsbasierten Preisstrategie bringt ebenfalls Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen den Wert für den Kunden in Einklang bringen und gleichzeitig über genügend Liquidität verfügen, um die eigenen Kosten zu decken. Zu hohe Preise können Kunden abschrecken, zu niedrige Preise führen zu Verlusten.
Die Umsetzung nutzungsbasierter Preisgestaltung erfordert sorgfältige Planung und Berücksichtigung potenzieller Risiken und Herausforderungen.
Unangenehme Überraschungen durch Überziehungen oder Abschaltungen
Unerwartete Überraschungen führen zu schlechten Kundenerfahrungen. Kunden sind daher oft keine Fans einfacher Pay-as-you-go-Abrechnung – sie bietet häufig nicht die gewünschte Planbarkeit. Die Natur der nutzungsbasierten Abrechnung kann dazu führen, dass Kunden nicht erkennen, wie viel sie tatsächlich verbrauchen.
Die Lösung sind Transparenz und Mediation – Kunden müssen jederzeit über ihr Verbrauchsverhalten informiert bleiben. Wenn das gelingt, verbessert es nicht nur das Nutzererlebnis, sondern kann auch ein wichtiger Wachstumsfaktor sein.
Kunden könnten sich übercommitten
Nutzungsbasierte Preismodelle können dazu führen, dass Kunden sich übercommitten oder zu viel im Voraus bezahlen. Unternehmen müssen dann entscheiden, wie sie mit überschüssigen Guthaben, Beträgen oder Einheiten umgehen, die Kunden bereits bezahlt haben.
Die Abrechnung wird erheblich komplexer
Nutzungsgebühren werden in der Regel nachträglich, also nach dem Abrechnungszeitraum, berechnet. Das unterscheidet sich von der Vorgehensweise vieler Abrechnungsteams, die heute meist im Voraus fakturieren.
Der neue Prozess verlangt, dass Abrechnungsteams sicherstellen, dass Gebühren korrekt berechnet, Rechnungen rechtzeitig versendet und die Abläufe auch für Kunden, die nicht im Nutzungsmodell sind, aufrechterhalten werden. Oft bedeutet das, dass Billing-Teams mit mehreren Systemen arbeiten müssen, um die für die korrekte Abrechnung erforderlichen Daten zu erfassen.
Die Rolle der Billing Operations muss erweitert werden
Im klassischen Abonnementmodell kann ein Kunde nach Vertragsabschluss und Zahlung der Rechnung nicht mehr bestreiten, dass er fünf Lizenzen gekauft hat. Es mag Streit über Vertragsbedingungen oder Anteilsberechnungen geben, aber damit endet es meist.
Bei einem nutzungsbasierten Modell gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Unklarheiten und Fehler in der Abrechnung eskalieren, das Kundenerlebnis beeinträchtigen und den Support belasten können. Billing Ops muss sich daher von der reinen Deal-Unterstützung und Rechnungsgenauigkeit hin zu Forecasting, Benachrichtigungen und Streitfallabsicherung weiterentwickeln.
Umsatzrealisierung und Reporting können den Erfolg des Modells behindern
Gemäß ASC606 und IFRS15 gibt es spezifische Vorgaben für die Umsatzrealisierung, an die sich Buchhaltungsteams halten müssen. Ohne ein passendes System für komplexe Umsatzrealisierung aus Nutzungsmodellen führt dies zu manuellen Prozessen und Hunderttausenden von Tabellenzeilen, die abgestimmt werden müssen.
Entdecken Sie die Software für erfolgreichen Einsatz von Nutzungsmodellen
Nutzung präzise erfassen und messen
Ihr Engineering-Team sollte seine Zeit in die Weiterentwicklung Ihres Produkts investieren – und nicht in die Entwicklung von Usage-Metering.
Geben Sie Ihren Produktteams die Flexibilität, jede beliebige Metrik zu messen, ohne Entwicklungsressourcen für die Erstellung und kontinuierliche Anpassung von Metering-Code binden zu müssen oder in jede Kundenreklamation involviert zu werden.
Mit Zuora wird die Verwaltung von Nutzungsdaten einfacher
Während einige Anbieter lediglich grundlegende Usage-Messung bereitstellen, liefert eine echte End-to-End-Lösung alle Tools, die Ihr Unternehmen zur Erfassung, Transformation und Messung von Nutzungsdaten benötigt.
Die Komplettlösung von Zuora erleichtert es Ihnen:
- Nutzungsdaten aus beliebigen Quellen einzubinden – mit vorkonfigurierten Konnektoren können Sie Daten von AWS, Snowflake, Kafka oder per Streaming-API erfassen
- Große Datenvolumen zu verarbeiten – mehr als 200.000 Events pro Sekunde
- Mehrere Metriken zu verfolgen, um herauszufinden, wo Ihre Kunden den größten Mehrwert erzielen
- Einen Drag-and-Drop-Metering-Designer zu nutzen, um Ihre Nutzungsdaten anzureichern, zu aggregieren, zu deduplizieren, zuzuordnen und zu filtern
- Eigenen Code für beliebige Meter einzusetzen oder jeden Meter mit individueller Logik zu erweitern
Echtzeit-Transparenz, Rating und Analysen erhalten
Überraschungen führen zu schlechten Kundenerfahrungen. Die Eigenart nutzungsbasierter Preisgestaltung ist, dass Kunden ihren Verbrauch oft nicht genau einschätzen können.
Die Lösung ist Transparenz – Kunden müssen stets über ihre Verbrauchsmuster informiert sein. Wenn Sie dies richtig umsetzen, verbessern Sie nicht nur das Kundenerlebnis, sondern schaffen auch einen wichtigen Hebel für Wachstum.
Echtzeit-Rating und Transparenz bei der Nutzung
Kunden möchten sehen, wofür sie bezahlen, was sie verbraucht haben und wie ihre Nutzungsmuster aussehen. Dafür benötigen Sie ein Echtzeit-Rating.
Genau das bietet Zuora – mit der Usage-Lösung, die Ihr Unternehmen braucht, um:
- Nutzungsdaten automatisch und nahezu in Echtzeit zu verarbeiten und zu bewerten
- Kunden über Überziehungen zu informieren, Benachrichtigungen zu senden, wenn Schwellenwerte erreicht werden oder wenn eine Aufladung erforderlich ist
- Ihr Billing-Ops-Team zu befähigen, Kundenanfragen proaktiv entgegenzuwirken
- Kunden jederzeit korrekt abzurechnen – mit einer vollständig nachvollziehbaren Audit-Trail-Funktion, die die Nutzung vom Eingang des Events bis zur Rechnungsstellung dokumentiert
Preisen und fakturieren Sie jedes Nutzungsmodell
Fügen Sie ein neues Produkt hinzu? Oder stellen Sie Ihre Preisgestaltung auf ein Nutzungsmodell um? Das ist ein großer Schritt – und die Konkurrenz wird Sie einholen, wenn Sie zu langsam sind.
Führende SaaS-Unternehmen nutzen Zuora, um schnell zu agieren und Nutzungsmodelle zügig in ihr Preismodell zu integrieren, um eine umfassende Monetarisierung zu erreichen.
Umfassende Unterstützung für verschiedene Modelle – sofort einsatzbereit
Zuora Billing ermöglicht einen schnellen Einstieg in nutzungsbasierte Modelle:
- Wählen Sie aus über 50 integrierten Preismodellen, z. B. Pay-as-you-go, Mindestverpflichtung oder Prepaid mit Aufbrauch
- Flexible Pricing-Tools und eine intuitive Oberfläche machen es einfach, Ihre Preis- und Paketierungsstrategien schnell und unkompliziert zu optimieren
- Wenden Sie verschiedene Preispläne auf dieselben Nutzungsdaten an und vergleichen Sie, welcher am besten für Ihr Unternehmen funktioniert
- Aktualisieren Sie Preise automatisch über mehrere Systeme hinweg (In-App, E-Commerce, CPQ)
Maximieren Sie Ihre Umsätze aus Nutzungsmodellen
Trends wie die Monetarisierung generativer KI und die Senkung von Einstiegshürden führen dazu, dass viele Unternehmen auf nutzungsbasierte Preismodelle setzen, um Wachstum zu erzielen. Damit jedoch die unternehmensweite Einführung eines neuen nutzungsbasierten Preismodells erfolgreich gelingt, müssen Revenue-Accounting-Teams mit den richtigen Tools ausgestattet sein.
Nutzungsumsätze fortlaufend erkennen
Mit Zuora Revenue können Sie:
- Unstimmigkeiten schnell erkennen – durch automatisierte Berichte
- Weniger Zeit mit dem Abgleich von Zahlen in Tabellenkalkulationen und verschiedenen Systemen verbringen
- Nahezu in Echtzeit Einblicke in Ihre aktuelle Umsatzposition gewinnen und das Finanzteam dabei unterstützen, schneller abzuschließen
- Neue, nutzungsbasierte Angebote konform mit Ihren Umsatzregeln halten
- Datenbasierte Entscheidungen treffen, indem Sie tatsächliche Umsätze und Umsatzprognosen miteinander vergleichen
Gehen Sie die nächsten Schritte
Nutzungsbasierte Preismodelle werden auch in den kommenden Jahren ein zentrales Instrument für Unternehmen verschiedenster Branchen bleiben. Dieses Modell bietet einen skalierbaren, transparenten und kosteneffizienten Ansatz, der sowohl Anbietern als auch Nutzern zugutekommt und sich an der dynamischen Entwicklung moderner Geschäftsmodelle orientiert.
Wenn Sie sich den Herausforderungen rund um Nutzungsmodelle stellen, hilft Ihnen eine Total-Monetization-Strategie und die Implementierung der richtigen Lösungen dabei, Innovationen zu fördern, Wachstum zu maximieren und Kundenbeziehungen zu stärken.