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Bezahlschranken: Was sind sie und wie verwendet man sie

Paywalls sind überall, dank des Drängens der Ersteller auf Monetarisierung und Angebote von Exklusivität für ihre Konsumenten. Im Jahr 2022 erzielte Netflix etwa 32 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von ungefähr 6,5 % gegenüber dem Umsatz von 29,69 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 entspricht, indem sie einen Paywall-Dienst nutzten, um auf ihre Videoinhalte zuzugreifen.

Ebenso berichtete die New York Times über etwa 414,1 Millionen US-Dollar Umsatz aus bezahlten Abonnements für das vierte Quartal 2022. Ein Paywall ist jetzt eine Norm für Inhaltsersteller und Online-Publisher, um Einnahmen zu generieren, während sie ihren zahlenden Mitgliedern exklusive Inhalte liefern.

Dieser umfassende Leitfaden untersucht die verschiedenen Arten von Paywalls, ihre Vorteile, strategische Nutzung und Top-Empfehlungen für Online-Publisher und Inhaltsersteller.

Was ist eine Bezahlschranke?

definition of Paywall: A digital gate feature restricting access to content on publishers’ websites, apps, or digital libraries.

Eine Paywall ist eine Website-Funktion, die den Zugriff auf Inhalte auf den Websites, Apps oder digitalen Bibliotheken von Verlagen einschränkt. Wenn Sie sich in einer Situation befunden haben, in der Sie eine Zahlung leisten müssen, bevor Sie auf digitale Inhalte auf einer Website zugreifen können, sind Sie auf eine Paywall gestoßen. Sie wird insbesondere verwendet, um die Einnahmengenerierung zu steigern.

Paywalls sind Codierungssysteme für Websites, die es nur authentifizierten zahlenden Nutzern ermöglichen, durchzukommen und auf Inhalte zuzugreifen. Eine Paywall wird oft mit JavaScript erstellt, kann aber auch extern mithilfe einer Subskriptionserfahrungsplattform gebaut werden. Dies kann Folgendes umfassen:

  • JavaScript-Benutzeroberfläche, um Besuchern Anmeldewände für Premium-Inhalte anzuzeigen

  • Zählen von gelesenen Artikeln oder Zugriffsebenen aus dem Mitgliedschaftssystem

  • Dynamisches Anzeigen/Verbergen von eingeschränkten Inhalten basierend auf der Benutzerautorisierung

  • Verschleiern oder Verwischen von Teilen eines Artikels für Nicht-Mitglieder

Während einige Unternehmen sich dafür entscheiden, Paywalls intern zu erstellen, führt dies oft zu langen Projektdauern und einer Abhängigkeit von technischen Teams. Andere entscheiden sich dafür, auszulagern oder Plug-and-Play-Plattformen zu nutzen.

Eine kurze Geschichte: der Aufstieg der Bezahlschranke

Seit etwa drei Jahrzehnten nutzen Verlage Bezahlschranken, um ihre Einnahmen zu steigern. Das Wall Street Journal (WSJ) war 1996 das erste Nachrichtenmedium, das eine Bezahlschranke implementierte. Obwohl es Kritik und Skepsis hinsichtlich seines Erfolgs gab, hatte WSJ um 2007 über eine Million Abonnenten und mehr als 15 Millionen Nutzer im Jahr 2018. Dies definierte neu, wie Bezahlschranken zur Umsatzgenerierung beitragen können.

Bis 2010 folgten andere dem Beispiel, und auch The Times hatte eine Bezahlschranke eingeführt. Leider erhielt sie viel Kritik aus dem Internet und war nicht so erfolgreich. Versuche wie TimesSelect in den mittleren 2000er Jahren, Kolumnisten hinter eine Bezahlschranke zu stellen, scheiterten daran, den Lesern, die nun an freien Zugang zu Inhalten gewöhnt waren, genügend exklusiven Wert zu bieten. Die Angst, die Reichweite durch Aggregation und digitale Werbeeinnahmen zu verlieren, verzögerte kühnere Schritte bei Bezahlschranken.

Doch bis 2011 zwang der zunehmende Druck der Branche The Times, breitere Bezahlschranken für digitale Abonnements einzuführen, die monatlich eine begrenzte Anzahl kostenloser Artikel erlaubten — schließlich ein Gleichgewicht zwischen der Erhaltung der Sichtbarkeit und der Begrenzung der Nutzer mit dem höchsten Volumen zu finden.

Beispiele von Unternehmen, die Paywalls verwenden

Viele Unternehmen in verschiedenen Branchen nutzen Paywalls, um ihre digitalen Inhalte zu monetarisieren. Hier sind einige Beispiele:

Verlagswesen und Streaming

Das Wall Street Journal, die New York Times und der Economist haben eine Paywall implementiert, und Millionen von Abonnenten nutzen ihre Plattformen. Wired.com führte 2018 eine Paywall ein und verzeichnete in den ersten zwölf Monaten einen Anstieg der Abonnenten um 300%.

Im dritten Quartal 2023 hatte die New York Times etwa 10 Millionen Gesamtabonnements, darunter ein Nettozuwachs von 210.000 rein digitalen Abonnenten in den drei Monaten bis September. Dies zeigt den Fortschritt in Richtung des Ziels des Unternehmens, bis Ende 2027 15 Millionen Abonnenten zu erreichen.

Streaming-Plattformen wie Netflix, HBO, Disney+ und Spotify verwenden harte Paywalls, um den Zugang zu ihren Inhalten vollständig zu beschränken. Das bedeutet, dass man für einen Premium-Plan bezahlen muss, um ihre Inhalte nutzen zu können. Trotz der Risiken einer harten Paywall hat Netflix weltweit 247,2 Millionen zahlende Abonnenten im dritten Quartal 2023.

Im zweiten Quartal 2022 hatte Disney Plus 137,7 Millionen Abonnenten. Ein Anstieg von 37% im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr. Das ist, als ob mehr als ein Drittel der gesamten Abonnentenzahl im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres hinzugefügt worden wäre.

SaaS

Die meisten Softwareunternehmen monetarisieren ihre Softwarelösungen durch verschiedene Paywall-Methoden. Ein Beispiel ist, wie Adobe Creative Cloud, Evernote und Dropbox eine Zahlung erfordern, bevor auf geteilte Inhalte zugegriffen werden kann.

Spezialisierte Blogs und Kolumnen

Spezialisierte Blogs oder Kolumnen richten sich an eine bestimmte Zielgruppe, die sich für Inhalte zu spezifischen Themen interessiert. Studio Bloom ist ein spezialisierter Blog, der sich darauf konzentriert, Mutterschaft durch Fitness während der Schwangerschaft und der postpartalen Phase zu stärken.

Arten von Bezahlschranken

Es gibt verschiedene Arten von Bezahlschranken, die jeweils darauf ausgelegt sind, Einnahmen zu generieren und gleichzeitig den Nutzern unterschiedliche Zugangslevel zu bieten. Die Wahl der richtigen Bezahlschranke ist nicht immer einfach. Unternehmen müssen ihre Nutzer kennen, ihre Bedürfnisse verstehen und genau vorhersagen, welche Bezahlschranke geeignet ist und wann sie im Verlauf eines potenziellen Abonnenten angezeigt werden sollte. Eine Bezahlschranke zu früh zu zeigen, kann einen Nutzer abschrecken, und eine zu spät gezeigte kann das Gefühl des Nutzers für den Wert mindern.

Weiche Bezahlschranke

Weiche Bezahlschranken sind Abonnementmodelle, die es Besuchern erlauben, basierend auf den Kriterien des Herausgebers auf einige Inhalte zuzugreifen. Eine weiche Bezahlschranke ermöglicht es Mitgliedern, einer Community kostenlos beizutreten, und gibt Besuchern die Möglichkeit, die Qualität der Inhalte zu erleben, was dann ihre Entscheidung beeinflussen kann, für ein Abonnementmodell zu bezahlen.

Der Einsatz einer weichen Bezahlschranke ist bei verschiedenen Online-Plattformen üblich, einschließlich Nachrichtenseiten wie der New York Times und Musikplattformen wie Spotify.

Harte Bezahlschranke

Eine harte Bezahlschranke wird oft als die strengste Bezahlschranke angesehen, da sie starr ist und keine Inhalte kostenlos zugänglich sind. Dies ist ein herausforderndes Bezahlschrankenmodell, da Besucher potenziell verloren gehen können, wenn sie mit Zahlungen konfrontiert werden, bevor sie eine Marke kennenlernen. Typischerweise sind es Unternehmen mit einem starken Ruf und einer erkennbaren Markenstärke, die diese Art von Bezahlschranke implementieren.

So sehr sie Besucher auch abschrecken können, so sehr können sie auch die Einnahmen steigern, wenn man in einer Nische dominiert oder eine Zielgruppe hat. Ein Beispiel für eine effektive harte Bezahlschranke ist, wie die Times of London jetzt Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe generiert. Weitere Beispiele für Organisationen, die harte Bezahlschranken nutzen, sind die Financial Times und der Economist.

Dynamische Bezahlschranke

Eine dynamische Bezahlschranke unterscheidet sich erheblich von anderen Bezahlschranken. Sie ist eine auf Besucher zugeschnittene Bezahlschranke, basierend auf deren Website-Aktivitäten. Sie arbeitet mit Daten aus Analysen und der Nutzung der Website durch die Besucher.

Dynamische Bezahlschranken greifen auf das Verhaltensmuster der Besucher zurück. Infolgedessen erhalten Besucher Abonnementaufforderungen, die auf ihren Profilen und Daten basieren. Diese Art von Bezahlschranke nutzt oft künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um das Engagement und das Umsatzwachstum zu optimieren.

Ein Beispiel ist, wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) ihre Abonnentenzahl mit dem Modell der dynamischen Bezahlschranke erhöht hat.

Geregelte Bezahlschranke

Eine geregelte Bezahlschranke ist ein Untertyp der weichen Bezahlschranke. Wenn ein Verlag geregelten Zugang nutzt, können Kunden eine feste Anzahl von Inhalten oder Artikeln pro Tag, Woche oder Monat ansehen, bevor sie zur Abonnierung aufgefordert werden. Die durchschnittliche Branchengrenze für eine geregelte Bezahlschranke liegt bei fünf Interaktionen. Dies ist weniger störend als der Modus der harten Bezahlschranke.

Nach dem weichen oder Freemium-Modell ist die geregelte Bezahlschranke das zweitweit verbreitete Bezahlschrankenmodell. Das geregelte Modell hat auch eine Umwandlungsrate von etwa 5-10% mehr als andere Bezahlschrankenmodelle, kann jedoch das Wachstum eines Unternehmens behindern, wenn es falsch umgesetzt wird.

Das Mitgliedschaftsmodell

Ähnlich wie eine weiche Bezahlschranke ist das Mitgliedschaftsmodell eine passive Möglichkeit, eine Bezahlschranke zu nutzen. Anstatt einen Nutzer aufzufordern, ein Abonnement abzuschließen, bevor er Zugang zu Inhalten erhält, wird der „Frage“-Button oft subtil am unteren Rand der Seite platziert, häufig mit aufgelisteten Vorteilen, Mitglied zu werden.

Das bedeutet, dass Leser auf die meisten Inhalte kostenlos zugreifen können, aber keinen Zugang zu exklusiven Mitgliedschaftsinhalten haben, die Abonnenten leicht zur Verfügung stehen. The Guardian ist ein herausragendes Beispiel für ein erfolgreiches Unternehmen, das das Mitgliedschaftsmodell einer Bezahlschranke genutzt hat, um Einnahmen zu generieren.

Warum sollten Sie eine Paywall verwenden?

Die Nutzung einer Paywall kann aus verschiedenen Gründen eine strategische Entscheidung sein, abhängig von der Art Ihrer Inhalte, Ihrem Geschäftsmodell und Ihren Umsatzzielen. Hier sind einige überzeugende Gründe, warum Sie die Implementierung einer Paywall in Betracht ziehen sollten:

Steigerung der digitalen Abonnements und Umsatzwachstum

Digitale Abonnements nehmen zu, da Paywalls Unternehmen dabei helfen, Inhalte zur richtigen Zeit zu monetarisieren. Durch das strategische Platzieren dieser Paywalls an optimalen Punkten auf der Reise eines Benutzers erhöhen Unternehmen die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass sich Benutzer anmelden. Dies führt dann zu mehr generierten Einnahmen.

Zum Beispiel erzielte die New York Times 2017 340 Millionen US-Dollar und im vierten Quartal 2022 414,1 Millionen US-Dollar durch ihr digitales Zeitungsabonnementmodell.

Stärkung der Markenautorität und des Rufs

Paywalls ermöglichen es Marken, redaktionelle Ressourcen auf die Erhöhung der Standards zu konzentrieren, anstatt nur den Traffic zu steigern. Wenn Nutzer konsequent hochwertige Inhalte erhalten, prägt dies ihre Wahrnehmung der Marke als eine, die ihre Expertise schätzt und von ihrem Wert überzeugt ist, und verbessert die Autorität des Herausgebers aus der Sicht des Publikums.

Verwandt: Nurturing digital brand authority in the age of subscription business

Aufbau loyaler Gemeinschaften

Als Marke verschafft Ihnen eine Paywall Zugang zu Personen, die bereit sind, sich an Ihre Marke zu binden und zu wiederkehrenden Mitgliedern oder Kunden zu werden. Wenn dies richtig gemacht wird, profitieren Sie erheblich, da sich eine loyale Gemeinschaft entwickelt.

Personen, die exklusiven Zugang zu digitalen Inhalten wünschen, zeigen ein Maß an Engagement und Loyalität. Diese engagierten Abonnenten werden oft zu Markenbefürwortern, die das Wachstum durch Mundpropaganda verstärken. So erleichtern Paywalls über direkte Abonnementumsätze hinaus leidenschaftliche Gemeinschaften, die die Reichweite im Namen der Marke verbreiten.

Fairer Werttausch

Während eine Paywall es Ihnen ermöglicht, Ihre Inhalte zu monetarisieren, ermöglicht sie es Ihnen auch, andere Formen des Werttausches von Ihren Abonnenten zu erhalten. Dies können persönliche Informationen wie E-Mails, Interessen, demografische Daten und Einkommensklassen sein. Mit diesen Informationen wird es möglich, das Nutzererlebnis und die Inhaltsvorschläge weiter zu personalisieren, was zu einer zufriedenstellenderen Beziehung zu Ihrer Marke führt.

Wann sollte man eine Paywall verwenden?

Das Folgende wird Ihnen helfen zu entscheiden, ob es Zeit ist, eine Paywall einzuführen.

Was ist Ihr Ziel?

Eine Paywall dreht sich nicht immer um die Zahlung. Bevor Sie sich entscheiden, wann und welches Modell Sie implementieren möchten, sollten Sie zuerst die Ziele des Unternehmens berücksichtigen. Ihr Ziel kann so einfach sein wie die Verbesserung der Einnahmen, die Förderung der Inhaltsqualität oder die Stärkung der Leserbindung. Jedes dieser Ziele erfordert ein anderes Paywall-Modell.

Wer ist Ihre Konkurrenz?

Konkurrenz kann ein entscheidender Faktor bei jeder Entscheidung sein, die Sie für Ihre Marke treffen. Wenn Sie mit Marken konkurrieren, die im Vergleich zu Ihrer wachsenden Marke populär sind, aber etwas bieten, was Ihre Konkurrenz nicht bietet, könnten Sie anfangen, für den Zugang Gebühren zu erheben.

Fügen Sie genug Wert hinzu?

Menschen möchten wissen, welchen Wert sie für ihr Geld erhalten. Ihr Service sollte Ihrem Publikum großen Wert bieten. Eine Paywall könnte die Einnahmengenerierung verändern, wenn Ihr Wert nicht zu übertreffen ist.

Ihr Publikum demografisch

Demografische Daten des Publikums sind entscheidend, wenn Sie Einnahmeentscheidungen für Ihre Marke treffen. Sie müssen wissen, wer Ihr Publikum ist, um sie angemessen zu berechnen und die Art von Inhalten zu liefern, die sie wünschen. Solide demografische Informationen über Ihr Publikum können Ihnen helfen zu bestimmen, wie und wann Sie eine Paywall am besten einsetzen.

Ihre aktuellen Leser-Akquisitionskanäle

Sind Newsletter, soziale Medien oder organische Suchanfragen die Haupttreiber für Ihre Inhalte? Ein effektiver und effizienter Akquisitionskanal stellt sicher, dass eine Paywall der richtige Schritt für den Zugang zu Ihren Premium-Inhalten ist.

Die Loyalität der Leser

Wenn Sie eine Datenbank treuer Leser haben, die Ihrer Marke verpflichtet sind, könnte das der beste Zeitpunkt sein, um eine Paywall einzuführen. Ihre Loyalität und ihr Engagement können helfen, den Einfluss Ihrer Marke zu erweitern.

Wie man mit der Nutzung einer Bezahlschranke beginnt

Die Nutzung einer Bezahlschranke erfordert einen strategischen Ansatz zur Implementierung eines Abonnement- oder Zahlungsmodells für Ihre digitalen Inhalte.

Kennen Sie Ihr Publikum

Der erste wichtige Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Art des Publikums, das Sie bedienen. Die effektive Nutzung der Informationen, die Sie über Ihr Publikum haben, ist entscheidend. Bevor Sie eine Bezahlschranke implementieren, ist es wichtig, dass die Qualität Ihrer Inhalte den Bedürfnissen Ihres Publikums entspricht.

Ihr Publikum zu kennen, hilft dabei, Botschaften zu gestalten, die zur Konversion und Bindung anregen. Zum Beispiel ermöglicht die Analyse von Inhaltspräferenzen und Leserabsichten über Benutzersegmente hinweg die Erstellung gezielter Abonnementangebote. Dies personalisiert den wahrgenommenen Wert.

Auch das Wissen über demografische Daten wie Branche, Führungsebene und Unternehmensgröße hilft, kommerzielle von informativen Zielgruppen zu unterscheiden und kann bei der Anpassung von Rabatten und Angeboten helfen, z.B. Studentenrabatte für Studierende.

Definieren Sie Ihre Strategie

Identifizieren Sie, welche Art von Inhalten hinter der Bezahlschranke stehen wird. Ob es sich um Premium- oder exklusive Inhalte handelt, stellen Sie sicher, dass sie Ihrem Zielpublikum einen einzigartigen Wert bieten, für den es bereit ist zu zahlen. Erwägen Sie ein Gleichgewicht zwischen Premium- und kostenlosen Inhalten, um Abonnenten zu gewinnen und zu halten. Die kostenlosen Inhalte geben Ihren potenziellen Abonnenten einen Vorgeschmack auf das, was Sie bieten.

Wählen Sie die richtige Bezahlschrankenlösung

Bei der Entscheidung, welchen Bezahlschrankenservice Sie verwenden möchten, bewerten Sie, ob es die richtige Plattform für Ihre Marke oder Ihr Unternehmen ist. Die einfache technische Implementierung, die Markenstärke des Unternehmens, das Abonnementmodell und das Publikum sollten alle wesentliche Faktoren bei der Wahl des Bezahlschrankenservices sein. Achten Sie auf eine Bezahlschranke mit nahtloser Integration in Ihr Content-Management-System.

Ihre Preisstrategien

Der Preis ist entscheidend. Das Publikum möchte seine Optionen kennen, wenn es darum geht, für den Zugang zu Ihren Inhalten zu bezahlen. Sie könnten Ihre besten Mitglieder abschrecken, wenn Sie keine geeigneten Preisstrategien haben. Erwägen Sie A/B-Tests, um festzustellen, ob ein Abonnementmodell oder eine Einmalzahlung für Ihre Marke funktioniert, wenn Sie beginnen, eine Bezahlschranke zu verwenden.

Einrichtung der Zahlungsabwicklung

Ein Zahlungssystem bietet Abonnenten eine sichere und reibungslose Transaktion. Ein effektives System hat die richtige Integration und Konfiguration, die es Ihnen ermöglicht, eine Zahlungsfrequenz und akzeptierte Währung festzulegen.

Benutzererfahrung

Bei der Nutzung einer Bezahlschranke ist es entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen dem Zugang für Ihre Mitglieder und der Festlegung von Einschränkungen zu finden. Dies beeinflusst die Benutzererfahrung und kann dazu beitragen, wie einfach Sie mehr Abonnenten gewinnen oder verlieren können.

Eine gute Benutzererfahrung bietet klare Anweisungen zum Abonnieren und zum Zugriff auf Premium-Inhalte. Stellen Sie sicher, dass Ihre Bezahlschranken-Oberfläche an Ihre Marke angepasst ist.

Worauf Sie bei der Wahl der richtigen Paywall-Lösung achten sollten

Hier sind wichtige Überlegungen, die Sie bei der Auswahl einer Paywall-Lösung beachten sollten:

Unterstützt die Plattform Ihre Preisgestaltung und -strategien?

Eine Paywall auf Ihrer Website zur Umsatzgenerierung zu nutzen, ist eine großartige Idee. Stellen Sie sicher, dass Ihr Paywall-Dienst Ihre Preisstrategien und -modelle unterstützt. Die Kompatibilität mit Ihrer Preisstrategie kann den Erfolg der Implementierung Ihrer Paywall maßgeblich beeinflussen.

Kundensupport und Schulung

Effektiver Kundensupport bietet Schulungsmaterialien und behebt Kundenprobleme schnell, um Frustrationen und Unzufriedenheit zu verringern. Wenn Sie den Aufbau der Paywall auslagern oder eine Paywall-Plattform implementieren, wählen Sie eine Paywall-Marke mit gutem Kundensupport und Schulungsmaterialien zur Implementierung ihres Paywall-Dienstes.

Paywalls können komplex sein, und die richtige Unterstützung für diesen entscheidenden Teil Ihrer Umsatzstrategie ist entscheidend, um große Verluste zu vermeiden.

Integrationsfähigkeit

Die richtige Paywall-Lösung integriert sich nahtlos in Ihr bestehendes Content-Management-System und Ihre Website. Sie gewährleistet einen reibungslosen Ablauf und minimale Störungen, die sich auf das Benutzererlebnis auswirken können.

Die Lösung sollte auch mit Ihren Zahlungs-Gateway-Lösungen, Ihrem Customer-Relationship-Management (CRM) und dem Single-Sign-On (SSO) integriert werden, um zu verhindern, dass sich Benutzer mehrfach anmelden müssen.

Analyse- und Berichtsfähigkeiten

Für eine effektive Optimierung Ihrer Paywall muss sie über effiziente Analysen verfügen, die Echtzeitdaten von Ihren Plattformbesuchern und Mitgliedern erfassen und für Marketingkampagnen genau berichten können. Dies ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen zu treffen und kann den Verlauf Ihrer Paywall-Implementierung bei entsprechender Maximierung verändern.

Reputation und Zuverlässigkeit des Anbieters

Ein guter Ruf lässt sich nicht schnell entwickeln. Viele Agenturen geben große Versprechen ab, liefern jedoch minderwertige Dienstleistungen. Wenn Sie einen Paywall-Anbieter auswählen, berücksichtigen Sie die Glaubwürdigkeit des Anbieters, Kundenbewertungen und die Reaktionszeit des Supports. Dies gibt Ihnen einen Eindruck von deren Zuverlässigkeit und eine Einschätzung, wie gut deren Dienstleistungen Ihrem Unternehmen helfen können.

Skalierbarkeit für zukünftige Anpassungen

Eine Paywall-Lösung ist darauf ausgelegt, Ihnen mehr Umsatz zu bringen. Und mit den Marktveränderungen sind Flexibilität und die Fähigkeit, auf neue Umsatzstrategien umzuschwenken, entscheidend. Suchen Sie nach einer Paywall-Lösung, die Experimente und Implementierungen im großen Maßstab ermöglicht. Dies verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil bei der Anpassung Ihrer Paywall-Lösung an den sich ständig weiterentwickelnden digitalen Raum.

Entscheiden Sie sich für eine Paywall-Lösung, die es Ihnen ermöglicht, kontinuierlich Produktinnovationen zu testen und verschiedene Anpassungen für geschäftliche Zwecke vorzunehmen.

Herausforderungen und Nachteile von Bezahlschranken

Betrachten Sie die folgenden Herausforderungen und Nachteile, wenn Ihr Inhalt hinter einer Bezahlschranke steht.

Minderung der Abonnementermüdung

Verbraucher sind zunehmend besorgt über die Verwaltung mehrerer Abonnements. Um dem entgegenzuwirken, sollten Unternehmen in Betracht ziehen, Dienstleistungen zu bündeln oder gestaffelte Abonnementmodelle anzubieten, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets zugeschnitten sind.

Klare Wertversprechen für jede Stufe können dazu beitragen, dass sich Benutzer mehr unter Kontrolle und weniger überfordert fühlen. Unternehmen sollten auch in benutzerfreundliche Bezahlschranken investieren, die die Verwaltung und das Verständnis von Abonnements einfach machen. Transparenz über jedes Abonnement und darüber, wie es gekündigt oder geändert werden kann, ist entscheidend.

Nutzerwiderstand

Es kann frustrierend und unterbrechend sein, wenn man auf einer Website landet, die verlangt, dass man vor dem Zugriff auf Nachrichteninhalte bezahlt. Um diesen Widerstand zu überwinden, bieten Sie einen Vorgeschmack auf das, was sich hinter der Bezahlschranke verbirgt, durch kostenlose Testversionen oder begrenzte kostenlose Inhalte. Kommunizieren Sie klar den Mehrwert, den sie durch ein Abonnement erhalten, wie exklusive Inhalte, ein werbefreies Erlebnis oder zusätzliche Dienstleistungen.

Der Dialog mit der Community zur Ermittlung ihrer Bedürfnisse und Vorlieben kann dazu beitragen, ein akzeptierteres und benutzerfreundlicheres Bezahlschranken-System zu gestalten.

Das richtige Gleichgewicht finden

Das richtige Gleichgewicht zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Inhalten zu finden, ist entscheidend. Dies stellt sicher, dass Ihre Kunden Zugang zu Inhalten haben, die ihr Geld wert sind. Gleichzeitig möchten Sie, dass es wettbewerbsfähig und nachhaltig für den von Ihnen genutzten Bezahlschranken-Service ist. Ebenso ist es wichtig, Kundenfeedback als Einblick zu nutzen, wie Sie ihnen am besten mit Ihren Inhalten dienen können.

Paywall und zukünftige Trends

Da immer mehr Unternehmen ihre Inhalte monetarisieren, werden die folgenden Trends wahrscheinlich Paywalls beeinflussen.

Neue Technologien wie Blockchain

Paywalls haben die Einnahmengenerierung für Online-Verlage gesteigert. Es gibt jedoch einige Hürden, die sie überwinden müssen, um ihren Paywall-Service zu maximieren. Nutzer sind jetzt sensibler gegenüber persönlichen Informationen. Daher müssen Verlage alternative Zahlungsmethoden suchen. Hier kommt die Blockchain ins Spiel.

Mit der Blockchain-Technologie müssen Nutzer ihre Informationen nicht eingeben, bevor sie Zahlungen leisten. Blockchain bietet eine sichere dezentrale Plattform, die auch Mikrozahlungen ermöglicht. Ebenso können sie für einen bestimmten Inhaltsabschnitt bezahlen, anstatt auf die gesamte Website zuzugreifen.

Sich verändernde Verbraucherpräferenzen

Der Konsum digitaler Medien entwickelt sich ständig weiter. Daher muss eine Marke auf sich ändernde Verbraucherpräferenzen achten. Dies gibt Ihnen Einblicke in neue Trends und wie Sie diese nutzen können. Ihre Marke entwickelt sich weiter, wenn sich der Content-Konsum weiterentwickelt. Infolgedessen kann Ihre Paywall für Ihre Marke effektiver werden.

Regulatorische Überlegungen

Online-Zahlungen haben viele Debatten über Datensicherheit ausgelöst. Menschen sind jetzt sensibler gegenüber ihren Informationen, aufgrund der Vielzahl an illegalen Aktivitäten, die Täter mit ihren Daten durchführen könnten und wie diese im Dark Web verkauft werden.

Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Datenerfassung und -verarbeitung sicher und geschützt ist sowie DSGVO- und CCPA-konform. Die Nutzer an die Sicherheitsfunktionen zu erinnern, die Sie implementiert haben, kann auch helfen, potenzielle Sorgen zu beruhigen.

FAQ zu Bezahlschranken

Sind Paywalls illegal?

Paywalls sind legal. Sie bieten Ihnen den entscheidenden Vorteil, Ihre Abonnenten für die hochwertigen Inhalte, die sie genießen, zu belasten, während sie sich Ihrer Marke innerhalb der Branche verpflichten.

Was bedeutet es, hinter eine Paywall zu gehen?

Hinter eine Paywall zu gehen bedeutet, eine Paywall zu umgehen. Dies bedeutet, dass ein Benutzer absichtlich versucht hat, auf Premium-Inhalte einer Plattform zuzugreifen, ohne zu bezahlen oder ein Konto zu registrieren.

Wie implementiere ich eine Paywall, ohne mein aktuelles Publikum zu entfremden?

Bei der Implementierung einer Paywall ist es für viele ein Hauptanliegen, sicherzustellen, dass bestehende Abonnenten sich nicht betrogen fühlen. Um dies effektiv zu tun:

  • Möchten Sie die Paywall schrittweise mithilfe eines Metered- oder Freemium-Modells einführen, um die Leser an die Änderungen zu gewöhnen.

  • Erklären Sie den zahlenden Mitgliedern klar den gebotenen Mehrwert. Lassen Sie sie die exklusiven Vorteile, Premium-Features und einzigartigen Vorzüge verstehen, die ihr Abonnement von nicht zahlenden Nutzern abheben, anstatt den Zugang übermäßig einzuschränken.

  • Analysieren Sie Nutzungsdaten, um beliebte Bereiche als Einstiegspunkte zugänglich zu halten.

  • Erlauben Sie das Teilen ausgewählter Inhalte in sozialen Netzwerken für begrenzte Sichtbarkeit.

Wird die Implementierung einer Paywall den Traffic meiner Website beeinflussen?

Obwohl einige Forschungen gezeigt haben, dass der Traffic der Website sinken kann, hängt es alles von der Art der Paywall ab, wobei eine Studie darauf hinweist, dass eine harte Paywall einen negativeren Einfluss auf den Traffic hat.

Für Premium-Publisher geht es bei der Einführung einer Paywall-Strategie weniger darum, den Website-Traffic zu maximieren, sondern vielmehr darum, eine engagierte Leserschaft zu pflegen, die bereit ist, für hochwertige Inhalte zu bezahlen. Dieser Ansatz betont den Wert, ein hochwertiges Nutzererlebnis zu pflegen und ein loyales, engagiertes Publikum aufzubauen.

Langfristig kann der anfängliche Traffic zwar sinken, aber der Kompromiss kann zu einem nachhaltigeren und profitableren Geschäftsmodell führen, da Inhalte direkt monetarisiert und die Kundenbindung gestärkt wird.

Wie bestimme ich, welche Inhalte hinter einer Paywall platziert werden sollen?

Bei der Entscheidung, welche Inhalte hinter einer Paywall platziert werden sollen, ist es wichtig, den Wert Ihrer Premium-Inhalte mit der Notwendigkeit, neue Abonnenten zu gewinnen, in Einklang zu bringen. Während es intuitiv erscheinen mag, Ihre wertvollsten und einzigartigsten Inhalte ausschließlich hinter der Paywall zu platzieren, kann dieser Ansatz kontraproduktiv sein.

Stattdessen sollten Sie in Erwägung ziehen, allen Lesern einen Vorgeschmack auf Ihre hochwertigen Inhalte zu geben, den Wert zu präsentieren und sie zu einem Abonnement zu ermutigen, um mehr zu erhalten. Diese Methode stellt sicher, dass potenzielle Abonnenten von der Qualität, die sie erwarten können, angezogen werden, aber motiviert sind, für tiefergehenden Zugang zu zahlen.

Ideale Inhalte für den exklusiven Zugriff hinter der Paywall umfassen spezialisierte Features, detaillierte Meinungen und Kommentare von bekannten Persönlichkeiten. Diese Arten von Inhalten bieten einen einzigartigen Wert, für den Leser eher bereit sind zu zahlen. Indem Sie strategisch bestimmen, welche Inhalte hinter der Paywall platziert werden, können Sie effektiv neue Leser anziehen und gleichzeitig den Abonnenten erheblichen Wert bieten.