Angesichts des aktuellen Wirtschaftsklimas ist es für Verlage und Nachrichtenorganisationen unerlässlich geworden, Vertrauen bei ihrer Zielgruppe aufzubauen und eine bessere Bindung zu fördern. Vertrauen ist besonders wichtig für Leser, die möglicherweise ständig mit Fehlinformationen bombardiert werden, die ihre Fähigkeit, zwischen glaubwürdigen und nicht vertrauenswürdigen Quellen zu unterscheiden, beeinträchtigen können.
Beginnen wir mit…
Neben Autorenbiografien können Verlage auch Informationen über die Richtlinien und Werte ihrer Nachrichtenredaktion bereitstellen. Dazu können Informationen darüber gehören, wie Geschichten ausgewählt und berichtet werden, sowie die Standards der Organisation, was Genauigkeit und Fairness betrifft. Durch die Transparenz dieser Prozesse können Verlage ihr Engagement für hohe journalistische Standards unter Beweis stellen.
Aber Transparenz beschränkt sich nicht nur auf Autorenbiografien und Unternehmenswerte. Sie hat auch mit den Beziehungen zu Kunden zu tun. Viele Kunden sind sich heutzutage bewusst, dass ihre Daten gesammelt und zur Personalisierung von Erlebnissen verwendet werden – einige erwarten das sogar. Aber sie haben auch bedenken, persönliche Daten preiszugeben, ohne zu wissen, wo sie landen.
In einer Zeit, in der das Risiko, auf Fake News zu stoßen, und die Skepsis gegenüber Nachrichten so hoch wie nie zuvor sind, werden sich Verlage, die sich für Glaubwürdigkeit einsetzen, von der Konkurrenz abheben.
Das wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich noch wichtiger werden. Laut einer EY-Studie zur Gen Z gaben 92 % der Befragten an, dass Authentizität wichtiger ist als jeder andere persönliche Wert. Dazu gehören auch die Marken, denen sie folgen und die sie unterstützen. Darüber hinaus ergab eine Studie von The Org, dass 84 % der Millennials in den USA behaupten, sie wären einer Marke treuer, wenn sie transparent wäre, wobei 37 % die Werte und die Kultur eines Unternehmens als entscheidende Elemente der Transparenz betrachten.
Nicht alle Arten von Daten haben den gleichen Wert, und Verlage, die mit den richtigen Datentypen die richtigen Prioritäten und Ziele setzen können, sind besser in der Lage, sowohl die Beziehungen zu ihren Lesern als auch ihre Einnahmequellen zu stärken.
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