LANGFRISTIGE KUNDENBINDUNG

Vertrauen: Der Schlüssel zur langfristigen Kundenbindung

Möchten Sie lieber zuhören?

Angesichts des aktuellen Wirtschaftsklimas ist es für Verlage und Nachrichtenorganisationen unerlässlich geworden, Vertrauen bei ihrer Zielgruppe aufzubauen und eine bessere Bindung zu fördern. Vertrauen ist besonders wichtig für Leser, die möglicherweise ständig mit Fehlinformationen bombardiert werden, die ihre Fähigkeit, zwischen glaubwürdigen und nicht vertrauenswürdigen Quellen zu unterscheiden, beeinträchtigen können.

Zum Glück gibt es Schritte, die digitale Verlage unternehmen können, um ihr Engagement in Bezug auf Genauigkeit, Wahrheit und Verantwortlichkeit unter Beweis zu stellen. Und mit einem zunehmenden Vertrauen ist es sehr wahrscheinlich, dass Abonnenten langfristig abonniert bleiben.
In den folgenden Abschnitten sehen wir uns zwei wichtige Vertrauen bildende Strategien an und finden heraus, wie Verlage sie effektiv einsetzen können.

Beginnen wir mit…

Transparenz

Transparenz ist wichtig, um bei einer digitalen Zielgruppe Vertrauen aufzubauen. Durch die Bereitstellung von Informationen darüber, wer hinter einem bestimmten Artikel steht, wie er recherchiert wird und wie redaktionelle Entscheidungen getroffen werden, können Leser die Beweggründe und Neigungen des Medienunternehmens und seiner Journalisten besser verstehen. Das kann dazu beitragen, ein Gefühl von Transparenz und Verantwortlichkeit zu schaffen.
Autorenbiografien sind eine einfache, aber effektive Möglichkeit, transparent zu machen, wer die Nachrichten produziert. Autorenbiografien enthalten in der Regel Informationen über den Hintergrund, die Erfahrung und die Fachgebiete eines Journalisten. Das kann den Lesern helfen, den Kontext und die Perspektive des Journalisten zu verstehen – und somit auch die Glaubwürdigkeit des Herausgebers insgesamt zu erhöhen.

Neben Autorenbiografien können Verlage auch Informationen über die Richtlinien und Werte ihrer Nachrichtenredaktion bereitstellen. Dazu können Informationen darüber gehören, wie Geschichten ausgewählt und berichtet werden, sowie die Standards der Organisation, was Genauigkeit und Fairness betrifft. Durch die Transparenz dieser Prozesse können Verlage ihr Engagement für hohe journalistische Standards unter Beweis stellen.

Aber Transparenz beschränkt sich nicht nur auf Autorenbiografien und Unternehmenswerte. Sie hat auch mit den Beziehungen zu Kunden zu tun. Viele Kunden sind sich heutzutage bewusst, dass ihre Daten gesammelt und zur Personalisierung von Erlebnissen verwendet werden – einige erwarten das sogar. Aber sie haben auch bedenken, persönliche Daten preiszugeben, ohne zu wissen, wo sie landen.

Transparenz in Bezug darauf, wie Daten erfasst und verwendet werden, trägt dazu bei, den Nutzern Sicherheit zu geben und zeigt letztendlich, dass personenbezogene Daten geschätzt und respektiert werden – und nicht missbraucht. Best Practices empfehlen Verlagen, in den Registrierungsformularen deutlich Links zu ihren Datenschutzrichtlinien anzugeben und die Datenerhebung als fairen Gegenwert zu betrachten, bei dem ein kleiner, angemessener Teil personenbezogener Daten im Tausch gegen einen gewissen Gegenwert, z. B. Zugriff auf vertrauenswürdige Premium-Inhalte, gegeben wird.

Interaktion mit der Zielgruppe

Die Interaktion mit der Zielgruppe ist ein wichtiger Teil beim Vertrauensaufbau bei einer Zielgruppe für digitale Nachrichten. Wenn Verlage ihre Leser ermutigen, Geschichten zu kommentieren und sich an Diskussionen zu beteiligen, zeigt das, dass sie Input wertschätzen und daran interessiert sind, unterschiedliche Perspektiven zu hören. Das kann dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl zu fördern und den Lesern das Gefühl zu geben, stärker investiert zu sein.
Die Einbeziehung der Beiträge der Zielgruppe in die zukünftige Berichterstattung ist eine weitere Möglichkeit, den Wert des Leser-Feedbacks zu demonstrieren. Durch die Berücksichtigung von Vorschlägen und Perspektiven der Leser können digitale Verlage relevantere und aussagekräftigere Inhalte produzieren, die bei ihrer Zielgruppe Anklang finden.
Viele Verlage experimentieren zum Beispiel mit kreativen Möglichkeiten, um Gemeinschaft und Engagement zu fördern:
  • The Ferret bietet Faktencheckabende in Schottland an, die Mitgliedern offen stehen und ihnen die Möglichkeit bieten, investigativen Journalismus zu lernen und dazu beizutragen.
  • Das Bureau’s Documenters Program der Stadt Chicago lädt seine Unterstützer nicht nur ein, an Bürgerveranstaltungen und Treffen teilzunehmen und diese zu dokumentieren, sondern regt durch die Bezahlung dieser Beiträge auch ihr Engagement an.
  • Honolulu Civil Beat begann, Mitglieder zu monatlichen Kaffeegesprächen mit ihren Mitarbeitern in der Nachrichtenredaktion einzuladen.
Insgesamt ist die Interaktion mit dem Publikum ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau von Vertrauen bei der Zielgruppe bei digitalen Nachrichten. Durch die Förderung der Leserbeteiligung, die Reaktion auf Feedback und die Einbeziehung der Beiträge des Publikums in die Berichterstattung können Verlage ein Gemeinschaftsgefühl fördern und ihr Engagement für ihre Leser unter Beweis stellen.

Warum liegt gerade jetzt der Fokus auf dem Aufbau von Vertrauen?

Wenn Verlage den Lesern helfen, Inhalte zu finden, die ihnen gefallen, die auch noch zuverlässig, informativ und glaubwürdig sind, können sie bei ihrer Zielgruppe im Bereich digitale Nachrichten Vertrauen aufbauen.

In einer Zeit, in der das Risiko, auf Fake News zu stoßen, und die Skepsis gegenüber Nachrichten so hoch wie nie zuvor sind, werden sich Verlage, die sich für Glaubwürdigkeit einsetzen, von der Konkurrenz abheben.

Das wird im Laufe der Zeit wahrscheinlich noch wichtiger werden. Laut einer EY-Studie zur Gen Z gaben 92 % der Befragten an, dass Authentizität wichtiger ist als jeder andere persönliche Wert. Dazu gehören auch die Marken, denen sie folgen und die sie unterstützen. Darüber hinaus ergab eine Studie von The Org, dass 84 % der Millennials in den USA behaupten, sie wären einer Marke treuer, wenn sie transparent wäre, wobei 37 % die Werte und die Kultur eines Unternehmens als entscheidende Elemente der Transparenz betrachten.

Angesichts dieser Statistiken wird deutlich, warum der Aufbau von Vertrauen in den kommenden Jahren für viele Verlage an erster Stelle stehen könnte.

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